Bäume umgestürzt: Mariazellerbahn bleibt teils gesperrt

Bäume umgestürzt: Mariazellerbahn bleibt teils gesperrt
Betroffen ist der Abschnitt zwischen Laubenbachmühle und Mariazell.

Auf der Bergstrecke der Mariazellerbahn zwischen Laubenbachmühle und Mariazell sind rund 30 Bäume auf die Oberleitung gestürzt. Der rund 36 Kilometer lange Abschnitt bleibe in den kommenden Wochen gesperrt, teilte die NÖ Verkehrsorganisationsgesellschaft (NÖVOG) am Samstag mit. Seit Anfang Jänner seien pro Tag bis zu 26 Mitarbeiter gleichzeitig mit Schneeräumung und Instandsetzung beschäftigt.

Wegen der enormen Schneelast und des starken Windes sind Dutzende Bäume umgekippt. Außerdem gibt es vier bis fünf Meter hohe Schneeverwehungen. "Erst wenn die Bäume entfernt wurden, kann die Oberleitung repariert und die Strecke geräumt werden", informierte Mobilitätslandesrat Ludwig Schleritzko (ÖVP).

Bäume umgestürzt: Mariazellerbahn bleibt teils gesperrt

Die akute Lawinengefahr habe die Arbeiten in den vergangenen beiden Wochen zusätzlich erschwert. "Die Lawinennetze entlang der Strecke sind voll und können keine weiteren Schneeabgänge mehr aufnehmen", teilte die NÖVOG in einer Aussendung mit. Die Kaltwetterfront reduziere nun die Lawinengefahr und das Risiko für die Mitarbeiter.

"Gestern konnten bereits die umgestürzten Bäume zwischen Ober-Buchberg und Puchenstuben aus der Fahrleitung entfernt und die Strecke bis Puchenstuben geräumt werden", berichtete NÖVOG-Geschäftsführerin Barbara Komarek. Am Samstag sollte der Abtransport der Bäume auf diesem Abschnitt beginnen. Am Montag soll die Reparatur der Fahrleitung in Angriff genommen werden, die rund zehn Tage dauern soll. Parallel dazu wird die Schneeräumung auf der Strecke und an den Bahnhöfen fortgesetzt.

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