Auch zahlreiche Todesopfer beschleunigen den S4-Ausbau nicht

Bei dem schrecklichen Zusammenstoß im April auf der S4 starben eine 49-jährige Unternehmerin und ihre 16-jährige Tochter
Eine Mittelleitschiene auf dem neuralgischen Straßenstück lässt seit 2019 auf sich warten. Auch wenn es zahlreiche Unfallopfer gibt, wird frühestens 2025 gebaut.

Wie viele Menschen müssen bei Frontalzusammenstößen noch sterben, bis die Mittelleitschiene auf der S4 zwischen Wiener Neustadt und Mattersburg kommt?

Nach dem Unfall mit zwei Toten und vier Schwerverletzten am Wochenende auf der Mattersburger Schnellstraße bei Sigless kocht die politische Debatte um das verschleppte Projekt wieder hoch.

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Nachdem im April der Wagen einer 49-jährigen Unternehmerin und ihrer 16-jährigen Tochter von einem Lkw bei einem Frontalcrash zermalmt wurde und beide Frauen starben, hatten neben der burgenländischen SPÖ auch die Bürgermeister von Wiener Neustadt, Katzelsdorf und Lanzenkirchen mit Resolutionen und Protesten den Druck auf das Klimaschutzministerium und Ministerin Leonore Gewessler (Grüne) erhöht.

Einladung nicht angenommen

Gebracht hat das aber nichts.

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