Amstetten: Großauftrag für Doka mit spektakulären Wolkenkratzern in Dubai
Von den aktuellen konjunkturellen Bedingungen in Österreich und Europa nicht gerade begünstigt, hat der Amstettner Schalungskonzern Doka in den Arabischen Vereinigten Emiraten neuerlich einen Großauftrag für vier neue Wolkenkratzer an Land gezogen. Der renommierte Immobilienentwickler Binghatti mit Sitz in Dubai hat eine Reihe bahnbrechender architektonischer Projekte im Talon. Für die Schalungs- und Gerüstlösungen in schwindelnder Höhe wurde Doka als Partner an Bord geholt.
Über die Höhe der Auftragssummen bei diesen Projekten gibt Doka keine Auskunft. Dass im Schatten des höchsten Gebäudes der Welt, dem Burj Kalifa (828 Meter), der ebenfalls mit Doka errichtet wurde, geklotzt und nicht gekleckert wird, zeigt aber die kürzlich veröffentliche Erfolgsmeldung des Binghatti-Konzerns. Fußballsuperstar Neymar soll sich nämlich in einem der geplanten Projekte, der „Bugatti Residences by Binghatti“ im Zentrum Dubais eingekauft haben. Der Wohnturm soll 182 Wohnungen umfassen, eine von etlichen „Sky Mansions“ mit privatem Pool und Autolift für den privaten Fuhrpark in schwindelnder Höhe soll sich der in Saudi Arabien kickende Brasilianer um 51 Millionen Euro gekauft haben.
Die "Burj Binghatti Jacob & Co Residences“ sind ein weiteres Projekt. Sie sollen das Flaggschiff der Luxusuhrenmarke Jacob & Co sein und von deren Design von der Kunst des Uhrmachers inspiriert werden. Das Projekt „One by Binghatti“ ist ein anspruchsvoller Premium-Apartmentkomplex direkt am Wasser mit Zugang zu erstklassigen Restaurants, Einkaufsmöglichkeiten und Unterhaltungsangeboten.
"Mercedes-Benz Places by Binghatti“ soll in Zusammenarbeit mit dem deutschen Automobilhersteller exklusive Apartments mit eigenem Pool anbieten.
Um die anspruchsvollen architektonischen Vorgaben sicher zu realisieren, setzt Doka auf eine Kombination aus bewährten Produkten und Dienstleistungen. Effizienz, kurze Bauzeiten, optimierte Budgets und maximale Sicherheit für die Arbeitskräfte, werden als Hauptfaktoren genannt.
Hightech-Schalungen
Zum Einsatz kommen unter anderem die kranunabhängige Selbstkletterschalung, Schutzschilde mit integrierten Ausfahrbühnen für eine sichere Arbeitsumgebung sowie ein, laut Doka, leicht aufzubauende Deckenschalungssystem sowie die bewährten Dokaflex Tische und das Frami Xlife-Rahmenschalungssystem.
Sarah Binghatti, Chief Procurement Officer von Binghatti Properties, betonte bei der Vertragsunterzeichnung: "Jedes unserer Projekte steht für unser Engagement für Exzellenz und Innovation. Die Zusammenarbeit mit Doka ermöglicht es uns, unsere architektonischen Visionen mit höchster Präzision und Effizienz zu verwirklichen.“
Man wolle mit Doka als verlässlichen Partner die Dubais Skyline neu definieren und neue Maßstäbe in der Bauindustrie setzen, sagte Binghatti.
Lokale Präsenz mit einem erfahrenen Team und einem 50.000 Quadratmeter großen Logistiklager in Dubai seien der Schlüssel zum Erfolg, schilderte Michael Arnold, der Geschäftsführer der Doka-Repräsentanz in den Emiraten. So könne man rasch auf Änderungen im Zeitplan oder neue Anforderungen reagieren. Doka-CEO Robert Hauser verwies darauf, dass Doka seit 45 Jahren Partner im Nahen Osten sei. Mit Standorten in den Vereinigten Arabischen Emiraten, Saudi-Arabien, Katar, Oman, Kuwait und Bahrain sei der Konzern, der weltweit 9.000 Mitarbeiter beschäftigt, hervorragend aufgestellt,
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