A22: Bürger üben Kritik an Luftgüte-Messungen

A22: Bürger üben Kritik an Luftgüte-Messungen
Laut Bewohnern sind die Messtellen zu weit entfernt. Das Land NÖ dementiert: Alle Messpunkte seien rechtskonform.

Ob Langenzersdorf, Korneuburg oder Stockerau – in allen drei Städten gibt es Menschen, die nur wenige Meter von der Donauuferautobahn entfernt leben. Ende 2020 stellten sechs Bewohner aus Langenzersdorf und Stockerau daher den Antrag, eine „gesetzeskonforme Luftgütemessung“ an der A22 durchzuführen.

Die Kritik: Die Landesregierung betreibe keine Messstation, die den Vorgaben der EU-Richtlinie entspreche. Die sogenannten verkehrsnahen Messstationen würden zu weit vom Fahrbahnrand entfernt liegen, nämlich über zehn Meter.

Kommentare