48 Stunden nach der Angelobung liefert Schwarz-Blau erstes Geldgeschenk

Mehr Personal wird im Pflegebereich gefordert
Pflegebedürftige Niederösterreicher sollen künftig zusätzlich 1.000 Euro pro Jahr erhalten.

In Niederösterreich soll künftig der Grundsatz "daheim vor stationär" stärker betont werden. Heißt konkret: Das Land will die Pflege in den eigenen vier Wände stärker fördern.

Dafür wurde nun der Pflegescheck auf den Weg gebracht, rund 47 Millionen Euro stehen dafür zur Verfügung. Unter dem Nachweis, dass Pflege notwendig ist und im häuslichen Umfeld gut umgesetzt werden kann, sollen Pflegebedürftige 1.000 Euro pro Jahr erhalten. Begünstigt werden Personen ab der Pflegestufe 3.

„Diese Regierung ist angetreten, um rasch Maßnahmen zu setzen, die unseren Landsleuten helfen und Niederösterreich weiter voranbringt", betont ÖVP-Landeshauptfrau Johanna Mikl-Leitner.

"Sozialer Beitrag"

Auch FPÖ-Landesvize Udo Landbauer verspricht sich viel von dieser Initiative. "Mit dem Pflegescheck unterstützen wir genau jene Landsleute, die Hilfe brauchen. Das ist auch ein starker und vor allem sozialer Beitrag des Landes im Kampf gegen die Teuerung."

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