40 Millionen aus Schließfächern: Noch immer keine Spur zu Bande

40 Millionen aus Schließfächern: Noch immer keine Spur zu Bande
Neben den Coups in NÖ und Wien schlug die Bande auch in anderen europäischen Ländern zu. Es ist eine Rekordbelohnung von 100.000 Euro auf sachdienliche Hinweise ausgesetzt.

Ein vergleichbares Verbrechen sucht man in Österreichs Kriminalgeschichte vergeblich. Die Ermittler sprechen von einem „Jahrhundertcoup“ – zum einen wegen der rekordverdächtigen 17 Millionen Euro Beute alleine in Österreich und zum anderen wegen des filmreifen Vorgehens.

Zweieinhalb Jahre nachdem sieben Täter in einer aufsehenerregenden Aktion 68 Bankschließfächer leer geräumt haben – 29 in der Bank Austria in Klosterneuburg, 31 in der Raiffeisenbank Mödling und 8 in der Raika-Filiale in Wien-Döbling – tappen die Ermittler immer noch im Dunkeln. Die Gangster spazierten am 13. November 2020 mit mehreren Millionen Euro Bargeld sowie Goldbarren, Münzen, Schmuck, Juwelen und Luxusuhren seelenruhig aus den drei Banken.

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