300-köpfiger AK-Tross rückt an
Der Landeshauptstadt steht ein historischer Zuzug ins Haus. 300 Beschäftigte beziehen dieser Tage den mächtigen neuen Büro-Bau der NÖ Arbeiterkammer. Nach zweijähriger Bauzeit verlegt die blaugelbe AK ihre Zentrale aus Wien samt mehreren ausgelagerten Büros in die neue Service- und Verwaltungszentrale an der St. Pöltener Herzogenburger Straße.
Ungleich besser als in Wien nennen Wieser und AK-Vizedirektorin Bettina Heise beim Lokalaugenschein des KURIER die Qualität der neuen Arbeitsplätze. Die Zusammenlegung aller Mitarbeiter auf einen Standort werde die Effizienz der AK NÖ deutlich steigern, sind beide überzeugt. In die neue Zentrale eingebettet wird auch die Bezirksstelle St. Pölten. Am 15. und 16. Februar zieht der AK-Tross mit seinen Aktenbergen ein. Ab 17. hofft man halbwegs vollwertig arbeiten zu können.
Individualität
"Energietechnisch ist das Haus top. Gegenüber den früheren Einrichtungen sparen wir Betriebs- und Verwaltungskosten. Der Neubau ist langfristig die kostengünstigere Lösung", führt Wieser weitere Argumente für die Großinvestition ins Treffen.
Im St. Pöltener Stadtgefüge wird das AK-Haus auch aufgrund des neuen bis 400 Plätze bietenden Saales eine Rolle spielen. Hier soll es Kultur-Events und Diskussionen geben. Eine neue Bleibe hat im Haus auch der ÖGB NÖ gefunden. Das bfi NÖ betreibt ein Seminarzentrum, das Arbeitsmedizinische Zentrum eine neue Ordination.
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