Innenminister Karner schickt 30 Polizeischüler an die Grenze

Innenminister Karner schickt 30 Polizeischüler an die Grenze
Nach Polizeischülern aus Niederösterreich könnten weitere aus ganz Österreich folgen.

Im burgenländischen Parndorf trafen am Freitag Österreichs Flüchtlingsreferenten zusammen, um über Lösungen in der Asylfrage zu beraten. Das Burgenland nimmt ab 1. Dezember aber offenbar auch für Österreichs Polizeischüler einen besonderen Stellenwert ein.

Zwei Monate Grenze

Wie der KURIER in Erfahrung bringen konnte, sollen 30 Polizeischülerinnen und -schüler aus der Sicherheitsakademie St. Pölten bereits ab kommender Woche für zwei Monate zum Einsatz an die burgenländische Grenze wechseln. Im Rahmen ihrer sogenannten „Praxisphase 1“ werden sie zur Unterstützung wegen der derzeit herrschenden Asylkrise zugeteilt.

Schon jetzt hat das Burgenland für die Erstbefragung, Einvernahme und Registrierung von aufgegriffenen Flüchtlingen Hilfe von 55 zugeteilten, fertig ausgebildeten Beamten aus anderen Bundesländern.

Die niederösterreichischen Polizeischüler könnten nicht die einzigen Jungpolizisten an der Grenze bleiben.

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