127 Millionen Euro für das Bundesheer in Niederösterreich

127 Millionen Euro für das Bundesheer in Niederösterreich
Die Ministerin will kräftig in die Infrastruktur investieren, auch ein Anti-Terror-Paket wird geschnürt.

Das Bundesheer will bis 2024 etwa 127 Millionen Euro in Infrastruktur und Ausrüstung in Niederösterreich investieren. Rund 37 Millionen Euro sollen für ca. 60 Bauvorhaben ausgegeben werden, teilte das Bundesministerium für Landesverteidigung am Dienstag mit. Bis zu 90 Millionen Euro sollen in den Bereichen Miliz, Cyber-Sicherheit, ABC-Paket, Sanitätspaket, Terror- und Katastrophenschutz-Paket in die Hand genommen werden.

127 Millionen Euro für das Bundesheer in Niederösterreich

Auch für den Fliegerhorst Brumowski gibt es Geld

Etwa 30 Millionen Euro sollen in den nächsten Jahren in Equipment zur Terrorbekämpfung für das Jagdkommando fließen, hieß es. Auch die Miliz und das ABC Abwehrzentrum in Korneuburg sollen von besserer Ausrüstung profitieren. Im Rahmen des Katastrophenschutzes sollen rund ein Drittel der für ganz Österreich vorgesehenen 100 Millionen Euro im Bundesland für die Pioniertruppe ausgegeben werden.

Führung und Sicherheit

Als größere Infrastrukturprojekte wurden die Sanierung der Garnison Langenlebarn in Tullnerfeld (Bezirk Tulln), Allentsteig (Bezirk Zwettl) und der Flugfeldkaserne Wiener Neustadt genannt. An letzterem Standort sind auch Baumaßnahmen an der Bundeshandelsakademie für Führung und Sicherheit vorgesehen.

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