Segelflieger musste in Kärntner Getreidefeld notlanden

Segelflieger musste in Kärntner Getreidefeld notlanden
Der Motor war bei Startphase ausgefallen. Der 50-jährige Pilot wurde bei der Landung verletzt.

Ein 50 Jahre alter Segelflugzeugpilot aus der Schweiz musste am Mittwoch in einem Getreidefeld in der Kärntner Gemeinde Friesach notlanden, nachdem bei seinem Fluggerät Motorprobleme aufgetreten waren. Der Mann wurde dabei verletzt und ins Krankenhaus Friesach gebracht, teilte die Landespolizeidirektion mit. Das Segelflugzeug wurde zum kleinen Flugfeld Hirt transportiert.

Der Schweizer Staatsbürger war gegen 13 Uhr am Flugplatz Hirt (Bezirk St. Veit/Glan) mit einem 46-jährigen Co-Piloten mit seinem Segelflugzeug - ein Eigenstarter mit Motor - zu einem Flug aufgebrochen. Während der Startphase und noch vor Erreichen der Sicherheitshöhe trat ein Leistungsverlust des Motors auf. Daraufhin musste der Pilot mit dem Segelflugzeug in rund 1,5 Kilometer Entfernung vom Flugfeld in dem Getreidefeld runtergehen.

Pilot wurde verletzt, Co-Pilot nicht

Der Pilot erlitt Verletzungen und wurde nach medizinischer Erstversorgung von der Rettung ins Spital gebracht. Der Co-Pilot aus Deutschland blieb unverletzt. Am Fluggerät entstand ein beträchtlicher Sachschaden, wie Abschürfrillen und Risse am Rumpf oder abgerissene Fahrwerksklappe sowie Querruderklappe.

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