Schlepper warfen sechs Männer an Kärntner Grenze aus dem Auto

Symbolbild: Polizeiliche Kontrollen an der Grenze
Lenker hatten zuvor am Loiblpass nicht für Grenzkontrolle angehalten.

Sechs syrische Staatsbürger, die illegal nach Österreich eingereist waren, sind am Montagabend am Kärntner Loiblpass angetroffen worden. Die Jugendlichen und Männer im Alter von 14 bis 45 Jahren gaben an, aus einem Auto geworfen worden zu sein, das sie von Slowenien nach Österreich gebracht hatte. 

Kurz zuvor waren zwei Pkw nicht zur Grenzkontrolle stehengeblieben, teilte die Polizei in einer Aussendung mit.

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Gegen 21.20 Uhr waren die zwei Pkw mit rumänischem sowie kroatischem Kennzeichen in Richtung Ferlach unterwegs. Am Grenzübergang Loibltunnel wollten Polizeibeamte die Fahrzeuge anhalten, um eine Grenzkontrolle durchzuführen.

Die Lenker fuhren jedoch mit unverminderter Geschwindigkeit weiter. Der Polizei gelang es, die Autos wenig später am Fuße des Loiblpasses anzuhalten. 

Die vier rumänischen Staatsbürger im Alter von 27 bis 41 Jahren gaben an, die Grenzkontrollen nicht bemerkt zu haben.

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