Gurk: Trinkwasser mit Kolibakterien belastet

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Das Trinkwasser muss vor dem Trinken mehrere Minuten abgekocht werden. Jetzt sollen die Leitungen in der Kärntner Gemeine durchgespült werden.
Zusammenfassung
- Trinkwasser in Gurk ist weiterhin mit Kolibakterien belastet, Leitungen werden gespült.
- Die nächste Wasserprobe wird am Donnerstag genommen, bisher sind keine Krankheitsfälle bekannt.
- Grenzwerte für Kolibakterien und Enterokokken wurden überschritten, Wasser muss vor dem Trinken abgekocht werden.
Das Trinkwasser in großen Teilen der Kärntner Gemeinde Gurk (Bezirk Sankt Veit an der Glan) ist mit Kolibakterien belastet. Das berichteten Ö3 und ORF.at in der Nacht auf Dienstag.
Die Leitungen in Gurk müssten nun gespült werden, hieß es. Am Donnerstag werde die nächste Probe gezogen. Aktuell seien keine Krankheitsfälle bekannt, hieß es demnach von der Gemeinde.
Bei einer routinemäßig durchgeführten Prüfung im Freibad wurde die Verunreinigung entdeckt, hatte die "Kleine Zeitung" am Freitag berichtet.
Die Grenzwerte für Kolibakterien und Enterokokken wurden überschritten. Das Bakterium kann Übelkeit sowie Erbrechen hervorrufen. Das Wasser muss vor dem Trinken drei Minuten lang abgekocht werden.
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