Burgenlands Fahrer sichern Österreich Rang sieben bei WM

Tolle Leistung in den Niederlanden bei der Weltmeisterschaft der Zweispännerfahrer.
Vom 20. bis 24. August fand im niederländischen Beekbergen die Weltmeisterschaft der Zweispännerfahrer statt. Mit dabei war auch das österreichische Team, bestehend aus den beiden Burgenländern David Hötsch (Illmitz, RFV Zurndorf) und Gerald Rössler (RFV Poppendorf) sowie dem Oberösterreicher Thomas Blumschein. Gemeinsam erreichten sie in der Nationenwertung den siebenten Platz.
Der Auftakt in der Dressur verlief vielversprechend: Hötsch zeigte mit seinen KWPN-Pferden Indiaan und Lidalburga eine harmonische Vorstellung und landete mit 46,23 Minuspunkten auf Rang acht. Blumschein meisterte seine Prüfung trotz eines Regengusses souverän und erreichte mit 49,92 Minuspunkten Platz 13. Rössler komplettierte das Team und belegte mit 53,54 Punkten den 27. Rang. Nach der Dressur lag Österreich auf Platz sieben.

Gerald Rössler vom RFV Poppendorf komplettierte das Team und erreichte mit Jonker und Kayne 53,54 Punkte sowie Rang 27. In der Mannschaftswertung bedeutete das Platz sieben nach der Dressur.
Im Marathon konnte Rössler seine Stärke ausspielen und verbesserte sich um 13 Plätze. Blumschein kam solide durch den Kurs. Für Hötsch endete die WM jedoch früh: Bei Hindernis zwei sprang eines seiner Pferde über die Deichsel – ein Totalausfall, der auch für das Team ein bitterer Rückschlag war.
Das abschließende Hindernisfahren verlangte Präzision. Rössler lieferte fast fehlerfrei ab, nur ein Abwurf bei Hindernis zehn und 5,99 Zeitfehlerpunkte verhinderten ein noch besseres Ergebnis. Mit insgesamt 163,98 Punkten belegte er Rang 16. Blumschein kassierte ebenfalls nur wenige Fehler und erreichte Platz 23.
Am Ende durfte sich das österreichische Team über Platz sieben in der Nationenwertung freuen. Die Medaillen gingen an Ungarn (Gold), Großbritannien (Silber) und die Niederlande (Bronze). Österreich bestätigte damit einmal mehr seine Position in der erweiterten Weltspitze des Fahrsports, heißt es in der Aussendung des burgenländischen Pferdesportverbandes.
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