Winter hielt die Feuerwehren auf Trab

Winter hielt die Feuerwehren auf Trab
Wintereinbruch am Montag hatte einige Feuerwehreinsätze von Nord bis Süd zur Folge. Die meisten Unfälle gingen glimpflich aus.

Im Burgenland hat das winterliche Wetter für einige Feuerwehreinsätze gesorgt. „Landauf, landab müssen Fahrzeuge geborgen werden – in allen Bezirken“, schilderte ein Sprecher der Landessicherheitszentrale Burgenland (LSZ) am Montag der APA. In Winden am See (Bezirk Neusiedl am See) landete ein Lkw im Straßengraben. Verletzt wurde dabei niemand. Die Bergung gestaltete sich allerdings schwierig, weil der Lkw entladen werden musste (siehe Bild).

Bei einem Verkehrsunfall zwischen Rattersdorf und Hammerteich wurde eine Frau leicht verletzt. „Allen anderen Verkehrsunfällen gingen glimpflich aus“, sagte der Sprecher. Einen geografischen Schwerpunkt der Einsätze gab es nicht. „Allerdings mussten die meisten Fahrzeuge auf Güterwegen geborgen werden. Daher: Vorsichtig fahren und Güterwege meiden“, erklärte der Schichtleiter der LSZ Burgenland.

Urlauber, die die kommende Woche in Wien und Niederösterreich beginnenden Semesterferien nützen, dürften dagegen gute Bedingungen vorfinden: Die Skigebiete wurden reichlich mit Schnee versorgt. Allerdings gilt diese Wintersaison unter Meteorologen eher als durchschnittlich – trotz der immensen Schneefälle binnen kurzer Zeit. Die sind fürs Erste vorbei, und das zum richtigen Zeitpunkt: Heute, Dienstag, geht in Schladming der 22. Nachtslalom über die Bühne.

Die Anfahrt der 50.0000 Besucher ist auch ohne hinderlichen Niederschlag keine leicht zu bewältigende Aufgabe für die Organisatoren: Damit sich keine Staus bilden, werden Pkw in Oberhaus von der B320 zu Stellflächen östlich der Stadt abgeleitet. Die Polizei empfiehlt dennoch eine frühzeitige Anreise. Wer nicht zum „Nightrace“ will, sollte das Ennstal überhaupt besser meiden.

Kommentare