"Winterwunder Burgenland": Rekord-Krippe und 28 Adventmärkte
            
            Das Herzensprojekt von Manfred Waba wurde zum Publikumsmagneten.
Das neue winterliche Vorzeigeprojekt des Burgenland Tourismus mag im Vorjahr von manchem belächelt worden sein. Doch die Zahlen sprechen für das „Winterwunder Mörbisch“ mit seiner Riesen-Weihnachtskrippe: 28.000 Menschen besuchten den Krippenzauber am See – zu einer Zeit, in der die Musicalbühne bisher immer verwaist war.
Das war auch für die Beherbergungsbetriebe eine schöne Bescherung: Von einem Nächtigungsplus „um bis zu 278 Prozent“ in Mörbisch und Rust ist die Rede.
Kein (Winter-)Wunder also, dass die „größte Weihnachtskrippe der Welt“ – die Bestätigung des Guinness-Rekords ist noch ausständig – heuer zum zweiten Mal aufgebaut wird. 90 Meter breit und 18 Meter hoch wird die Märchenkulisse von Bühnenbildner Manfred Waba wieder über dem Ufer des Neusiedler Sees thronen.
Kinderprogramm und Lichtinstallationen beim Winterwunder Mörbisch 2025
Am 22. November beginnt die multimediale Inszenierung der Weihnachtsgeschichte auf der überdimensionalen Krippe am See. Burgenland-Tourismus-Geschäftsführer Didi Tunkel kündigte auch Neuerungen an: Man habe auf Feedback aus dem Vorjahr reagiert und das Konzept weiterentwickelt: „Mehr Aussteller, ein erweitertes Kinderprogramm, neue Lichtinstallationen und eine komplett neue Erzählung machen das Winterwunder Mörbisch noch magischer“, verspricht Tunkel.
Zur Eröffnung am 22. November spielen die „Edlseer“ das erste Konzert ihrer Weihnachtstour vor der Kulisse auf der Seebühne.
Zu den weiteren Programmhighlights zählen eine Lesung mit Kinderbuchautor Thomas Brezina (20. Dezember) und ein Auftritt des Burgenländischen Kinderchors (12. Dezember). Bis 4. Jänner findet das „Winterwunder“ immer am Wochenende statt.
"Winter Wonderland" im Outlet Center Parndorf und Eislaufplatz in Podersdorf
Tunkel stellte am Montag nicht nur die Neuigkeiten aus Mörbisch vor, sondern auch ein neues Winterprojekt des Burgenland Tourismus: 28 Adventmärkte und sonstige weihnachtliche Events von Nord bis Süd finden heuer erstmals unter der Dachmarke „Winterwunder Burgenland“ statt. „Das Wintererlebnis im Burgenland wird dadurch noch vielfältiger und attraktiver – und ganze Regionen profitieren davon“, ist Tunkel überzeugt.
Der Dachmarke angeschlossen haben sich unter anderem: die Adventmeile Rust (21.11.-21.12.2025), das „Winter Wonderland“ im Outlet Center Parndorf (3.11.2025 - 10.01.2026) und der neue Eislaufplatz in Podersdorf am See.
- Datum: Das „Winterwunder Mörbisch“ mit der größten Weihnachtskrippe der Welt findet von 22. November 2025 bis 4. Jänner 2026 statt – immer von Freitag bis Sonntag sowie am 8. Dezember.
 - Eintrittspreis: Der Eintritt kostet 19 Euro für Erwachsene, 9 Euro für Kinder. Für Kinder unter 6 Jahren ist der Eintritt gratis.
 - Rekord-Weihnachtskrippe in Mörbisch: Die Krippe von Manfred Waba stellt jede Musicalkulisse in den Schatten: Sie ist 90 Meter breit und 18 Meter hoch.
 - Winterwunder Burgenland: 28 Christkindlmärkte und andere Advent-Events sind beim „Winterwunder Burgenland“ dabei.
 
Weitere Infos zu den Adventmärkten im Burgenland und ihrem Programm für Familien unter winterwunder-burgenland.at.
Während im Nordburgenland an der größten Weihnachtskrippe der Welt gebastelt wird, ist im Süden Europas größtes Weihnachtshaus schon fast fertig dekoriert. Seit August laufen die Vorbereitungen, ab 22. November wird der Weihnachtszauber wieder der Öffentlichkeit präsentiert.
Weihnachtshaus in Bad Tatzmannsdorf mit Stargast
Bis 6. Jänner 2026 verwandelt sich das Anwesen der Familie Gollnhuber wieder in ein wahres Winterwunder – bei der 2025 der Bad Tatzmannsdorfer Stefan Laimer (ÖVP) eine Hauptrolle spielen wird. Er löst damit eine Wettschuld ein: Nachdem Bad Tatzmannsdorf 2024 die Marke von 500.000 Nächtigungen überschritt, löst er sein Versprechen ein und erscheint zur Eröffnung in einem weihnachtlichen Kostüm. In welchem, wird noch geheim gehalten.
Was Freunde des vorweihnachtlichen Kitsches sonst noch erwartet: Fast eine Million Lichter, über 250 Figuren und spektakuläre Lichtinstallationen auf einem 5.000 m² großen Areal.
„Unser Ziel ist es, einen Ort zu schaffen, an dem alle Menschen die Magie der Zusammengehörigkeit erleben und gleichzeitig Gutes tun“, sagen Sabine und Gerald Gollnhuber, die das Weihnachtshaus seit über 30 Jahren gestalten. Mehr als 350.000 Euro an Spenden konnten in dieser Zeit gesammelt werden.
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