Vandalismus: Polizeistreifen sollen für Sicherheit sorgen
Oberpullendorf. Nach mehreren Vorfällen von Vandalismus wurde in Oberpullendorf in den vergangenen Wochen der Ruf nach einer privaten Security bzw einem verstärkten Einsatz der Exekutive lauter. Nach einem Gespräch von Bürgermeister Rudolf Geißler (ÖVP) hat die Polizei nun verstärkte Präsenz – vor allem an Samstagabenden – zugesichert.
„Als Erstmaßnahme wird es bis Jahresende verstärkte Streifentätigkeit in der Stadt geben“, sagt Geißler. Im Jänner werde man die Situation evaluieren und gegebenenfalls an weiteren möglichen Lösungsansätzen arbeiten.
Wie der KURIER berichtete, hatten Jugendliche im Oktober die Werbevitrine eines Bankinstitutes eingeschlagen. Kurze Zeit später haben zwei 21-Jährige mit einem Metallständer eine Glastür des Gymnasiums eingeschlagen. Auch Beschädigungen abgestellter Autos sollen auf ihr Konto gehen.
Die Anzeigen im Bereich Vandalismus hätten in den vergangenen zweieinhalb bis drei Jahren insgesamt eher abgenommen, sagt ein Polizeibeamter zum KURIER. Anrufe verärgerter Anrainer wegen Lärmbelästigung kämmen hingegen immer wieder vor. „Da wird der Discobus eingeführt, der Jugendliche von allen Richtungen her bringt. Wäre es nicht besser, wenn die Bürgermeister ihre Dorfgasthäuser forcieren“, fragt der Beamte.
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