Treibstoff: In welchem Bezirk das Tanken am billigsten ist

Preisvergleiche zahlen sich beim Tanken aus.
Die Regulierungsbehörde E-Control hat die Spritpreise in den österreichischen Bezirken im ersten Quartal 2019 untersucht.

Laut dem Spritpreisrechner der Regulierungsbehörde E-Control ist Oberpullendorf jener Bezirk, in dem die Spritpreise am niedrigsten sind. Die Auswertung der Preismeldungen der Tankstellen hat ergeben, dass im ersten Quartal in Oberpullendorf im Schnitt 1,219 Euro pro Liter Diesel und 1,269 Euro pro Liter Super95 zu zahlen waren. Im Vergleich dazu ist Mattersburg der teuerste burgenländische Tankbezirk mit einem Preis von 1,329 Euro pro Liter Diesel beziehungsweise 1,389 Euro pro Liter Benzin.

Der Blick auf ganz Österreich zeigt, dass der Bezirk Schärding in Oberösterreich mit 1,419 Euro für Diesel und 1,429 Euro für Super95 am teuersten ist. Am günstigsten kann im Bezirk Zwettl getankt werden, nämlich für 1,179 Euro pro Liter Diesel und 1,238 Euro pro Liter Super95.

Preisvergleich lohnt sich

Wolfgang Urbantschitsch, Vorstand der E-Control, rät, die Treibstoffpreise vor längeren Autofahrten zu vergleichen. „So können die Kosten für Benzin, Diesel und Erdgas auf langen Fahrten möglichst gering gehalten werden.“ Möglich ist das auf der Homepage www.spritpreisrechner.at.

„Mit einer Reduktion des Treibstoffverbrauchs kann nicht nur Geld gespart, sondern auch die Umwelt geschont werden. Schon ein paar einfache Maßnahmen helfen, den Spritverbrauch zu reduzieren“, sagt Andreas Eigenbauer, seines Zeichens ebenfalls E-Control Vorstand. „Wir empfehlen, beim Reifenwechsel auch gleich den Reifendruck zu kontrollieren und außerdem Stromverbraucher, die gerade nicht benötigt werden, wie etwa die Klimaanlage, abzuschalten.“

Der Spritpreisrechner wird von der E-Control im Auftrag des Wirtschaftsministeriums betrieben und gibt die Preise als Medianwerte der einzelnen Region an.

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