Schwerverletzter bei Kellerbrand in Olbendorf

Zusammenfassung
- Kellerbrand in einem Wohnhaus in Olbendorf fordert einen Schwerverletzten.
- Schneller Atemschutzeinsatz der Feuerwehren verhindert Übergreifen des Feuers.
- Brandursache noch unklar, Ermittlungen laufen.
Dramatische Szenen am Donnerstagabend im Bezirk Güssing: Um 18:24 Uhr wurden die Feuerwehren Olbendorf und Stegersbach, der Rettungsdienst sowie die Polizei zu einem Kellerbrand in einem Einfamilienhaus in Olbendorf gerufen. Eine Person wurde dabei schwer verletzt und musste per Notarzthubschrauber ins Krankenhaus geflogen werden.
Noch während der Anfahrt informierte die Landessicherheitszentrale, dass unklar sei, ob sich noch jemand im Gebäude befindet.
Beim Eintreffen stellte sich glücklicherweise heraus, dass die betroffene Person das Haus bereits selbstständig verlassen konnte. Sie wurde vom Rettungsdienst erstversorgt und mit schweren Verletzungen ins Krankenhaus transportiert.
Die Feuerwehr reagierte schnell: Unter schwerem Atemschutz wurde ein Innenangriff gestartet, um den Brand im Kellerbereich zu löschen. Dieser konnte rasch unter Kontrolle gebracht werden. Um das Haus vom Rauch zu befreien, wurden umfassende Belüftungsmaßnahmen eingeleitet.
Für die Koordination des Atemschutzeinsatzes wurde ein Atemschutzsammelplatz eingerichtet. Mit Hilfe einer Wärmebildkamera kontrollierten die Einsatzkräfte das Gebäude auf weitere Glutnester.
Dank des schnellen Eingreifens konnte ein Übergreifen der Flammen auf andere Gebäudeteile erfolgreich verhindert werden.
Insgesamt waren 48 Feuerwehrmitglieder mit neun Fahrzeugen im Einsatz:
- FF Olbendorf mit 4 Fahrzeugen und 20 Mitgliedern
- FF Stegersbach mit 5 Fahrzeugen und 28 Mitgliedern
Zusätzlich waren Polizei, Rettung und der Notarzthubschrauber vor Ort. Die Brandursache ist aktuell noch Gegenstand polizeilicher Ermittlungen.
Gegen 20:00 Uhr konnten die Feuerwehren wieder einrücken. Die FF Olbendorf stellte jedoch eine Brandwache, um mögliche neue Glutbildungen frühzeitig zu erkennen.
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