Spannung vom Blaufränkischland bis zur Rosalia

Spannung vom Blaufränkischland bis zur Rosalia
Bei den Stichwahlen in Deutschkreutz, Frankenau und Forchtenstein rittern sechs Personen um das Bürgermeisteramt.

Anhaltende Spannung verhießen die Ergebnisse der Bürgermeisterwahl am 2. Oktober im Mittelburgenland vorerst in drei Gemeinden: In Deutschkreutz, Frankenau-Unterpullendorf und Ritzing war keiner der Kandidaten auf Anhieb auf über die 50-Prozent-Hürde gekommen. Die jeweils zwei Bestplatzierten gehen am Sonntag ins Duell. Nur in Ritzing hat sich der Urnengang erübrigt: Wie der KURIER berichtete, verzichtete der Spitzenkandidat der „Liste für Ritzing“, Andreas Guzmits, auf die Stichwahl. SPÖ-Kandidat Jochen Müllner ist damit designierter Bürgermeister.

Drei Kandidaten hatten sich zunächst in Deutschkreutz um das höchste Amt gematcht, darunter Manfred Kölly. Er war 19 Jahre lang Bürgermeister, bis er im Vorjahr nach einer Verurteilung wegen Wahlmanipulation zurücktrat. Jetzt wollte es der 68-Jährige noch einmal wissen, musste sich aber mit 27,7 Prozent seinem Nachfolger Andreas Kacsits (ÖVP) und auch SPÖ-Kandidaten Jürgen Hofer geschlagen geben. Bei der Stichwahl sind die LBL-Wähler nun das Zünglein an der Waage.

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