Großvater soll Sprengstoffanschlag in Wien geplant haben

Großvater soll Sprengstoffanschlag in Wien geplant haben
Bei Hausdurchsuchung wurde Skizze zur Herstellung einer Rohrbombe gefunden. Drei Jahre und sechs Monate unbedingte Haft - nicht rechtskräftig.

Jener 78-Jährige, der am Donnerstagvormittag mit einem Justizwachebeamten den Schwurgerichtssaal im Eisenstädter Landesgericht betritt, wirkt unsicher auf den Beinen.

Das, was ihm vorgeworfen wird, erscheint laut Anklage hingegen unumstößlich: Wiederbetätigung im nationalsozialistischen Sinn, Verhetzung, Vergehen gegen das Waffengesetz sowie Suchtgifthandel.

Außerdem, das zeigen die polizeilichen Ermittlungen des Verfassungsschutzes, soll der Angeklagte konkrete Pläne für einen Sprengstoffanschlag in Wien gehabt haben.

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