Paradiesischer Frühling soll Tourismus ankurbeln

Paradiesischer Frühling soll Tourismus ankurbeln
Gemeinsame Linie für Weinfrühling und Paradiestage und zusätzliche Angebote sollen mehr Gäste anlocken.

Das Südburgenland hat im Frühjahr einiges zu bieten. Aus dem Weinfrühling und den Paradiestagen wird heuer der Paradiesfrühling. „Hundert Betriebe bieten vier Wochen lang Top-Veranstaltungen rund um Genuss und Kultur“, erklärt Harald Popofsits vom Südburgenland-Tourismus. Das Ziel seien mehr Nächtigungen und Marketingkraft. „Wir rechnen mit rund 10.000 Besuchern in dieser Zeit“, sagt der Touristiker. Rund 60.000 Euro werden ins Marketing investiert, um die Gäste in den Süden zu locken.

Paradiesischer Frühling soll Tourismus ankurbeln

Kooperation

Gestartet wird der Paradiesfrühling am 27. April mit der Wein Trophy im Gasthaus Fandl in Steinfurt. Das erste Wochenende steht ganz im Zeichen der Tage der offenen Kellertür. „Im Vorjahr konnten wir rund 3000 Besucher begrüßen, heuer wollen wir das toppen“, sagt Obmann Thomas Schreiner.

Die Kooperation mit den Paradiesbetrieben funktioniere sehr gut. Da stimmt auch Paradies-Obmann Thomas Wachter zu: „Es ist der Start etwas gemeinsam zu machen.“ Die Paradiesbetriebe setzen heuer auf Erlebnisse und den Blick hinter die Kulissen. Von 19. bis 20. Mai öffnen die 40 Mitgliedsbetriebe ihre Türen. Zwischen diesen Veranstaltungen gibt es den Frühling auf der Schnaps-Genuss-Meile in am 5. Mai oder die Uhudlerführung im Kellerviertel Heiligenbrunn am 12. Mai. Für aktive Gäste gibt es den musikalischen Gipfelsturm auf den Geschriebenstein oder E-Bike Touren auf 260 Kilometer Paradiesrouten.

Paradiesischer Frühling soll Tourismus ankurbeln

Für FP-Tourismuslandesrat Alexander Petschnig ist die Herangehensweise genau richtig, „die Kräfte werden gebündelt“. Auch für Agrarlandesrätin Verena Dunst, SPÖ, ist das Angebot ein Fortschritt: „Hier wird das südburgenländische Leben ein Monat lang gefeiert.“

www.paradiesfruehling.at

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