Neusiedl will sich Surf Worldcup 2018 sichern

Der Surf Worldcup fand erstmals in Neusiedl statt
Stadt sieht in Veranstaltung einen Imagegewinn

Noch nicht einmal eine Woche ist vergangen – am vergangenen Sonntag ging der Surf Worldcup am neuen Standort Neusiedl zu Ende – schon macht sich die Gemeinde für eine Fortsetzung stark. "Die Bilanz fällt unglaublich positiv aus. Der Surf Worldcup war ein toller Imagegewinn für die Stadtgemeinde", sagt Thomas Halbritter, Stadtrat und ÖVP-Bürgermeisterkandidat von Neusiedl am See.

Geht es nach Halbritter, brauchen keine Überlegungen angestellt zu werden, ob das Event auch im nächsten Jahr am neuen Standort bleiben soll. "Ich würde mir wünschen, dass der Surf Worldcup wieder in Neusiedl stattfindet. Es war ein toller Saisonauftakt und das Echo war überwiegend positiv. Bedingung der Stadt bleibt aber, dass der Nightpark vom Tagesgelände getrennt bleibt."

Wie viele Gäste die Veranstaltung der Stadt tatsächlich beschert hat, können sowohl Gemeinde als auch Veranstalter nicht sagen. "Wir haben noch keine Zahlen. Ich kann nur sagen, dass es perfekt gelaufen ist. Wir sind super happy, dass auch bei dem schlechten Wetter alles so gut funktioniert hat", sagt Organisator Mike Piechura. Auf eine Fortsetzung 2018 will er sich nicht festlegen. "Übernächste Woche setzen wir uns alle gemeinsam an einen Tisch und ziehen Bilanz. Dann wird entschieden."

Podersdorf winkt ab

Unterdessen finden dieses Wochenende am alten Standort in Podersdorf die "Surf Games" statt. Der Strand wurde großzügig umgebaut und wird nun eröffnet. Man wolle weiterhin Hotspot der Surfer sein, heißt es. Gerüchten zufolge, dass man sich den Surf Worldcup zurückholen will, kann Podersdorf Tourismus-Chef Hannes Anton nichts abgewinnen: "Wir haben keine Bestreben in diese Richtung. Es wird keine Gespräche geben."

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