MRT: Wartezeiten im Südburgenland werden kürzer
Die Wartezeiten für MRT-Untersuchungen (Magnetresonanztomographie) haben sich seit der Installierung neuer Geräte in Kittsee und Güssing zwar verringert, im Landessüden steigt die Nachfrage aber weiter an. Deshalb hat sich die Krages (Burgenländische Krankenanstalten) entschlossen, die MRT-Untersuchungszeiten in Güssing von 48 auf 70 Stunden pro Woche, also um 48 Prozent, auszuweiten.
Gleichzeitig mit der Erweiterung schafft die Krages für ihre MR-Angebote auch mehr Termintransparenz: Ab sofort sind die voraussichtlichen Wartezeiten auf der Homepage krages.at/terminvergabe ersichtlich – aufgeschlüsselt nach Standort und unterteilt in „mit oder ohne Kontrastmittel“.
„Eine faire Terminvergabe ist aus unserer Sicht wichtig“, sagt Krages-Geschäftsführer Harald Keckeis und gibt eine weitere Neuerung bekannt: Künftig werden Krages-Mitarbeiter vor den Terminen Erinnerungsanrufe bei den Patienten durchführen und fragen, ob der Termin wahrgenommen werden kann. So will man Leerzeiten vermeiden und frei gewordene Plätze sofort weiter vermitteln.
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