Interner Druck auf Burgenlands ÖVP-Chef Sagartz steigt

Interner Druck auf Burgenlands ÖVP-Chef Sagartz steigt
Dass die ÖVP nicht in die Regierung kommt, wird unterschiedlich erklärt: Die SPÖ wollte ohnehin nie, heißt es aus dem Umfeld von ÖVP-Chef Sagartz. Für den Wirtschaftsbund ist aber Sagartz verantwortlich.

Als SPÖ-Chef Hans Peter Doskozil am Montag kurz nach 12 Uhr mittags verkündete, er werde mit den Grünen Koalitionsgespräche führen, waren nicht nur die anwesenden Journalisten perplex, sondern auch die Spitzen der Volkspartei. 

„Um 11.40 Uhr war ich noch überzeugt, dass er mit uns verhandeln wird“, sagt ein Funktionär zum KURIER. Ähnlich die Reaktion bei den Freiheitlichen – und selbst Grünen-Chefin Anja Haider-Wallner zeigte sich „überrascht“ über die Einladung.

Kommentare