Internationales Fest mit viel Lokalkolorit

Internationales Fest mit viel Lokalkolorit
Das 18. Picture On Festival geht dieses Wochenende mit 3000 Besuchern in Bildein über die Bühne

Der Sportplatz ist voll mit Zelten. Es ist heiß und die Stimmung der Besucher ist am Nachmittag bei Bier und Spritzer ausgezeichnet. Einige Festivalfans kommen gerade von der Pinka zurück – „ein bisschen abkühlen, bevor wir aufs Festivalgelände gehen“, erklärt einer der Burschen.

Seit Donnerstag ist der Campingplatz in Bildein geöffnet. Die Party ging schon Donnerstagabend los. Das Festival ist seit Wochen restlos ausverkauft. Premiere feierte am Freitag die „muskalische Dorfspazierung“. Unter musikalischer Begleitung zogen rund 200 Festivalbesucher mit dem Musiker „Fuzzman“ gemeinsam mit Bildeiner Originalen und eine Abordnung der Festivalcrew zu den schönsten Flecken der 319-Einwohner Ortschaft. „Wir haben das Dorf ohne Grenzen erkundet und Direktvermarkter präsentieren ihre Produkte: Apfelsaft, Bio-Wein, Kernöl-Eierspeis und Bio-Lammbratwurst-Bosna gab es zu verkosten“, erklärt Bürgermeister Walter Temmel. Der Ortschef war mit seiner Trommel dabei und erzählte den Gästen aus ganz Österreich Wissenswertes und Anekdoten über das Dorf. Die Pack-Eselin „Siri“ macht ihrem Namen alle Ehre und versorgt die mitwandernden Pinka-Rocker mit Uhudler-Spritzer und Wasser.

Bands

Internationales Fest mit viel Lokalkolorit

Am Nachmittag ging es dann auch auf der Bühne los. Kaliber wie „Voodoo Jürgens“ und die Altrocker von „Ten Years After“ heizten das Publikum an. Als Hauptact standen „Lagwagon“ und „Sepultura“ auf der Bildeiner Hauptbühne. Heute, Samstag, steht am Vormittag das Literaturprojekt „Anschiffen“ am Pinkastrand am Programm. Intendant Christoph F. Krutzler lädt erstmals nur Frauen auf das Literatinnenfloß. Bei den Bands werden am Samstag der Musikverein Eberau mit einem Platzkonzert am Campingplatz dabei sein, ebenso wie „Calexico“ und „The Darkness“ bei der Hauptbühne, die das Festival beenden werden. Gefeiert wird noch länger mit „DJ Jörg“ im Stadl und natürlich am Campingplatz. 

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