Hallenbad Neusiedl am See: Umbau verzögert sich bis Ende 2024

Hallenbad Neusiedl am See: Umbau verzögert sich bis Ende 2024
Der Brutalismus-Bau ist seit Frühling 2020 gesperrt. Sanierung und Umbau mussten erneut verschoben werden.

Am 25. Jänner war es zwei Jahre her, dass Landeshauptmann Hans Peter Doskozil (SPÖ) in Neusiedl am See die Sanierungspläne für das marode städtische Hallenbad präsentierte. Damals wurde eine Eröffnung für Ende 2024 in Aussicht gestellt.  

Dass dieser Zeitplan nicht halten wird, hat sich  abgezeichnet.  Aus heutiger Sicht werden im Winter 2024 gerade einmal die ersten Arbeiten am denkmalgeschützten Gebäude in Angriff genommen – frühestens. „Ein Baustart mit Jahresende wird angepeilt“, sagt Peter Slawik, Pressesprecher von Infrastrukturlandesrat Heinrich Dorner (SPÖ).  Hauptverantwortlich für die Verzögerung sind die Turbulenzen am Bausektor. Zur Erinnerung: Einen Monat, nachdem Doskozil die Pläne für das Hallenbad präsentiert hatte, griff Russland die Ukraine an. 

Kommentare