Großbrand in Bruckneudorf: "Brand Aus" um 11.45 Uhr

Großbrand in Bruckneudorf: "Brand Aus" um 11.45 Uhr
Nach langwierigen Löscharbeiten wurde am Donnerstag um 11.45 Uhr das Kommando "Brand aus" gegeben. 160 Feuerwehrmitglieder waren im Einsatz.

Ein Dachstuhlbrand auf dem Gelände der ehemaligen k.u.k.-Konservenfabrik in Bruckneudorf (Bezirk Neusiedl am See) hat am Mittwoch für ein Großaufgebot von Feuerwehren gesorgt. Rund 160 Feuerwehrleute aus dem Bezirk und aus dem angrenzenden Niederösterreich waren im Einsatz. Verletzt wurde niemand.

Um 9 Uhr früh waren laut Landessicherheitszentrale Burgenland folgende Feuerwehren im Einsatz: Zurndorf, Pama, Neusiedl am See, Deutsch Jahrndorf, Frauenkirchen, Podersdorf, Halbturn, Kaisersteinbruch und Bruckneudorf.

Großbrand in Bruckneudorf: "Brand Aus" um 11.45 Uhr

Bis zu 17 Feuerwehren mit 160 Mitgliedern waren in Bruckneudorf im Einsatz.

Der Alarm ging am Nachmittag ein. Feuer hatte sich auf dem Dach eines Wohnhauses, in dem auch ein Supermarkt untergebracht ist, ausgebreitet. Fünf Feuerwehren aus den umliegenden Gemeinden rückten aus. Am Abend war von 17 Feuerwehren die Rede, die versuchten, den Brand zu löschen. Außerdem waren laut Kroiss vier Hubrettungsgeräte - also Drehleitern beziehungsweise Hubsteiger im Einsatz.

Großbrand in Bruckneudorf: "Brand Aus" um 11.45 Uhr

Das Löschen der Glutnester dauerte bis in die Morgenstunden.

„Das Feuer hat sich sozusagen in die Zwischendachkonstruktion 'reingefressen'. Nun muss mittels Kettensägen etc. alles mühselig aufgeschnitten werden, um die Glutnester löschen zu können“, berichtete der Feuerwehrsprecher am späten Nachmittag. Am Abend konnte vermeldet werden, dass der Brand unter Kontrolle sei.

„Jetzt geht es nur mehr darum, die Glutnester zu löschen. Das wird vermutlich die ganze Nacht dauern.“ Tatsächlich war die Freiwillige Feuerwehr Neusiedl am See um 5 Uhr früh noch voll im Einsatz.

Großbrand in Bruckneudorf: "Brand Aus" um 11.45 Uhr

Um fünf Uhr früh loderten noch Flammen aus dem Gebäude.

Die Feuerwehr Bruckneudorf, die selbst in dem Gebäudekomplex stationiert ist, war von dem Brand nicht betroffen, sagte Kroiss. Die Energie Burgenland drehte Gas- und Stromleitungen im Umkreis aus Sicherheitsgründen ab.

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