Georg Pangl ist neuer burgenländischer Fußballpräsident

Georg Pangl ist neuer burgenländischer Fußballpräsident
Der 58-Jährige mit jahrelanger Tätigkeit bei ÖFB, Bundesliga und UEFA setzte sich bei der BFV-Hauptversammlung mit 85 zu 78 Stimmen gegen OSG-Chef Alfred Kollar durch

"Was kommt heute alles auf uns zu", fragte der Moderator Samstagvormittag um 10 Uhr zu Beginn der mit Spannung erwarteten Hauptversammlung des Burgenländischen Fußballverbandes im Eisenstädter Kulturzentrum. 

Die Antwort: Trotz einer Kampfabstimmung ums Präsidentenamt und um drei weitere Funktionen im BFV-Vorstand war die Veranstaltung ganz und gar nicht hitzig - um nicht zu sagen überlang und auch inhaltlich mit Längen.

Vier Stunden später stand fest: Die 165 anwesenden stimmberechtigten Vertreter der Fußballvereine und des Vorstandes votierten in geheimer Abstimmung mit 85 Stimmen für den Kandidaten des Vorstands - Fußballfachmann Georg Pangl aus Stotzing. Auf seinen Herausforderer Alfred Kollar aus dem Südburgenland, der dank Unterstützung Dutzender Vereine antreten konnte, entfielen 78 Stimmen.

Eine Stichwahl gab es auch für die Funktion des Nachwuchsreferenten, des Schriftführers und des Rechtsmittelreferenten. Mit Joachim Steiner (Nachwuchs) und Johannes Wutzlhofer (Rechtsmittel) setzten sich zweimal Kandidaten des Vorstands durch. Zum Schriftführer wurde der Kandidat der Vereine, Andreas Hafner, gewählt.

Pangl, der als Nachfolger von Günter Benkö für vier Jahre gewählt wurde, will die Geschäftsstelle des BFV in Eisenstadt noch stärker zum Dienstleister für die gut 150 Vereine im Land trimmen und kündigte Sprechstunden in allen Landesteilen an.

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