Geisterfahrer nach Unfall auf Ostautobahn gestoppt

Autobahn, Symbolbild
Ein Wiener war Donnerstagabend im Burgenland neun Kilometer auf der Gegenfahrbahn unterwegs.

Die Polizei hat am Donnerstagabend auf der Ostautobahn (A4) einen Geisterfahrer gestoppt. Der 67-jährige Wiener war nach Angaben der Landespolizeidirektion Burgenland mindestens neun Kilometer auf der Richtungsfahrbahn nach Wien entgegen der Fahrtrichtung unterwegs. Dabei kollidierte er seitlich mit dem Wagen eines 48-jährigen Ungarn.

Eine 46-jährige Frau aus Wiener Neustadt verlor die Kontrolle über ihren Pkw, als sie dem Geisterfahrer auswich und stieß gegen die Betonleitwand. Der 67-Jährige erzählte der Polizei, dass er von einer Tankstelle bei Nickelsdorf in Fahrtrichtung Wien auf die A4 aufgefahren sei. Dabei sei sein Wagen von einem Lkw touchiert worden.

Bei dem Zwischenfall wurde niemand verletzt. Die Fahrzeuge der Frau und des Geisterfahrers wurden erheblich beschädigt.

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