Einsatzserie: Stadtfeuerwehr Pinkafeld ist im Dauerstress
Die Mitglieder der Stadtfeuerwehr Pinkafeld haben eine einsatzreiche Woche hinter sich. Am Sonntag kam es zum bereits 6. Einsatz in nur 7 Tagen.
In der Bäckerei Ringhofer in der Bruckgasse war ein Wasserrohr undicht geworden. 13 Personen rückten mit 3 Fahrzeugen aus. Beim Eintreffen an der Einsatzstelle waren die Mitarbeiter des Bauhofes der Stadtgemeinde bereits mit den Reparaturarbeiten an der geplatzten Wasserleitung beschäftigt.
Der angrenzende Keller stand aber bereits rund 30 Zentimeter unter Wasser und Schlamm. Die Bruckgasse musste für die Reparaturarbeiten für den Verkehr komplett gesperrt werden. Zum Abschluss gab es Frühstücksgebäck von der Bäckerei Ringhofer – als Stärkung nach diesem, aber auch für die anderen Einsätze der vergangenen Tage.
Brand in einem Rohbau
Bereits am Freitag hatten die Einsatzkräfte nämlich zu einem Reinigungseinsatz ausrücken müssen. In der Fabriksgasse hatte ein Fahrzeug auf rund 30 Metern Öl verloren.
Nur zwei Tage davor, am Mittwoch, war die Stadtfeuerwehr zu einem Brandeinsatz in die Wienerstraße am ehemaligen Kasernengelände ausgerückt. In der Garage eines Rohbaus war aus ungeklärter Ursache Feuer ausgebrochen. Beim Eintreffen der Einsatzkräfte standen bereits diverse Baumaterialien wie Faserplatten, Paletten oder Zementsäcke in Flammen. Der Brand konnte innerhalb von wenigen Minuten gelöscht werden.
Rund eine Stunde dauerte hingegen die Bergung eines Fahrzeuges nahe der Autobahnabfahrt am selben Tag. Bereits Anfang der Woche mussten die Einsatzkräfte der Stadtfeuerwehr Pinkafeld zu einer weiteren Fahrzeugbergung ausrücken. Zwischen Pinkafeld und Wiesfleck war ein Pkw aus ungeklärter Ursache von der Fahrbahn abgekommen, hatte sich überschlagen und war am Dach liegen geblieben. Zwei Personen wurden verletzt ins Krankenhaus Oberwart eingeliefert.
Glimpflich endete hingegen der Brand in einem Tankstellenshop am Dienstag. Beim Eintreffen der Stadtfeuerwehr waren Gäste, die sich in Shop und Bistro befunden hatten, bereits ins Freie geflüchtet. Der Tankstellenbesitzer hatte in der Zwischenzeit die Flammen mit einem Handfeuerlöscher unter Kontrolle bringen können. Also mussten die Räume nur mittels Druckbelüfter vom Rauch befreit werden.
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