Besonders beeindruckend: Der Syrah 2022 holt den Sortensieg bei der Falstaff Rotweinprämierung, während die Cuvée G 2020 mit 98 Punkten den dritten Platz in der Reserve Trophy erreicht.
Grundstein für Erfolg
Das Weingut Gesellmann steht seit Jahrzehnten für Qualität und Innovationsgeist. Bereits Alberts Vater, Engelbert Gesellmann, zählte zu den Rotwein-Pionieren des Burgenlands. Mit dem legendären Opus Eximium legte er den Grundstein für den heutigen Erfolg. "Mein Vater hat den burgenländischen Rotwein neu gedacht", so Albert Gesellmann, der das Weingut seit 1991 leitet.
Heute bewirtschaftet er gemeinsam mit seiner Frau Silvia 50 Hektar in den besten Lagen von Deutschkreutz. Dabei spielt die Rebsorte Blaufränkisch eine zentrale Rolle: "Dieser Wein ist ein Tribut an die Herkunft und unsere ältesten Weingärten", erklärt Gesellmann.
Seit 2015 ist das Weingut vollständig biologisch zertifiziert. "Der Respekt gegenüber der Natur ist uns sehr wichtig", betont das Winzerpaar. Diese Haltung spiegelt sich in jedem Glas wider: Die Weine überzeugen durch Harmonie, Finesse und ihr beeindruckendes Reifepotenzial.
Die herausragenden Bewertungen untermauern den Status des Weinguts als eines der besten in Österreich:
- Cuvée G 2020: 98 Punkte (Falstaff), 99 Punkte (A la Carte), 5 Sterne (Vinaria)
- Blaufränkisch Hochberc 2021: 100 Punkte (A la Carte)
- Syrah 2022: 95 Punkte und Sortensieg (Falstaff)
Die Kombination aus kraftvollen Rotweinen und lebendiger Säurestruktur hat den Gesellmann-Weinen eine Fangemeinde weit über die Grenzen des Landes hinaus eingebracht. Albert Gesellmanns Erfolg ist ein Beweis für die vielfältige burgenländische Weinkultur, geprägt von Innovation und Tradition. Mit biologischer Bewirtschaftung und einer tiefen Verwurzelung in der Region setzt man Maßstäbe.
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