Burgenland: Tote Python schockte 61-jährigen Mann

Burgenland: Tote Python schockte 61-jährigen Mann
Zwei Meter lange Schlange wurde vor der Tür eines 61-jährigen Mannes abgelegt, der hat keine Erklärung dafür.

Ein 61-jähriger Mann aus Trausdorf staunte nicht schlecht, als er am Vormittag eine riesige Schlange vor seiner Haustür fand. Sie war bereits verendet.

Der Mann informierte die Polizei über seinen Fund, die Beamten trafen kurz danach am Einsatzort ein. Laut Landespolizeidirektion Burgenland handelt es sich bei dem Tier um eine zwei Meter lange Phyton.

Polizei sucht nach Besitzer der Schlange

Wie das tote Tier vor die Haustür gelangen konnte, ist unklar. Seitens der Polizei wurden Erhebungen nach dem Besitzer der Schlange eingeleitet. Der 61-Jährige Hausbesitzer könne sich nicht erklären, von wem der Python vor seiner Haustüre abgelegt worden wäre.

Burgenland: Tote Python schockte 61-jährigen Mann

Beim Tier dürfte es sich um eine Tigerpython handeln.

Die tote Schlange wurde von Mitarbeitern der Gemeinde Trausdorf abgeholt und entsorgt.

Phytons in Europa nicht heimisch

Pythons sind vor allen in Afrika, Süd- und Südostasien sowie in Australien heimisch. Laut den Bildern dürfte es sich um eine Tigerphyton handeln, die sich derzeit bei privaten Haltern in Europa und den USA großer Beliebtheit erfreut.

Laut Wikipedia sind Pythons ungiftig und töten ihre Beute durch Umschlingen. Sie ernähren sich üblicherweise von warmblütigen Tieren, das heißt von Vögeln und Säugetieren. Die Größe der Beute hängt dabei von der Größe der Schlange ab. Kleinere Pythons erbeuten Kleinnager, beispielsweise Ratten, während die Beutetiere größerer Pythons die Größe eines Hundes oder einer Ziege haben können. In Indonesien sind Einzelfälle dokumentiert, in denen eine sehr großer Python einen erwachsenen Menschen verschlungen hat.

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