Burgenländer stirbt bei Urlaub auf Hawaii

Burgenländer stirbt bei Urlaub auf Hawaii
Der 39-jährige Andreas G. wurde tot in seinem Hotelzimmer gefunden, Fremdverschulden wird laut Außenministerium ausgeschlossen.

Tragisch endete für einen Nordburgenländer eine Urlaubsreise nach Hawaii: Der 39-jährige Andreas G. aus Sigless wurde am 31. Jänner tot in seinem Hotelzimmer in der Hauptstadt Honolulu aufgefunden, bestätigte das Außenministerium auf KURIER-Anfrage. Die genaue Todesursache steht dem Vernehmen nach noch nicht fest, Fremdverschulden wird aber ausgeschlossen, es dürfte sich um ein medizinisches Problem gehandelt haben.

"Er war vorher nicht krank, es gab keine Anzeichen", sagt der  Bruder des Verstorbenen zum KURIER. Der Siglesser war allein im US-Bundesstaat auf Urlaub gewesen, die genaueren Umstände seines Todes sind noch Gegenstand von Untersuchungen. Parallel dazu bemüht sich das Österreichische Generalkonsulat in Los Angeles derzeit gemeinsam mit dem Österreichischen Honorarkonsul in Honolulu und dem Außenministerium in Wien, die Angehörigen bei der Überführung des Leichnams von G. in die Heimat zu unterstützen. Dabei ist man auf die US-Behörden angewiesen. Wie lange das ganze Prozedere dauern wird? "Zehn bis 14 Tage", schätzt der Bruder.

Andreas G., der  bei einem Neudörfler  Unternehmen beschäftigt war, ist auch in seiner Heimatgemeinde sehr aktiv gewesen, unter anderem war er auch Funktionär beim Sportverein.

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