Brand bei AMS: Ermittlungen gehen in Richtung Brandstiftung

Brand bei AMS: Ermittlungen gehen in Richtung Brandstiftung
Die Höhe des Schadens nach dem verheerenden Feuer in Eisenstadt steht noch nicht fest.

Nach dem Brand bei der regionalen AMS-Geschäftsstelle in Eisenstadt hat das Arbeitsmarktservice für die rund 25 Mitarbeiter vorübergehend neue Arbeitsplätze gefunden – im Homeoffice und in der AMS-Landesgeschäftsstelle.

Wie berichtet, war am späten Dienstagabend auf der Rückseite des AMS-Gebäudes ein Brand ausgebrochen, 70 Mitglieder der Freiwilligen Feuerwehr Eisenstadt waren im Einsatz. Das Feuer hat das Haus so sehr in Mitleidenschaft gezogen, dass es vorübergehend geschlossen werden musste. Das Erdgeschoss sei komplett verrußt, zehn Fenster kaputt, die Statik des Gebäudes müsse überprüft werden, sagte AMS-Landesgeschäftsführerin Helene Sengstbratl.

Hatte es zunächst den Anschein, das Feuer sei von einem geparkten Auto ausgegangen, sind mittlerweile Mülltonnen als Brandherd im Visier. Die Polizei ermittelt auch in Richtung Brandstiftung.

Das ausgebrannte Auto gehörte einer AMS-Mitarbeiterin, die ihren Wagen für die Dauer einer Klausur abgestellt hatte, weil sie mit einer Kollegin mitgefahren war. Für das Auto gibt es eine Vollkasko-Versicherung, auch der Schaden am Gebäude ist gedeckt.

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