"Baukartell" im Burgenland könnte mit Diversion davonkommen

"Baukartell" im Burgenland könnte mit Diversion davonkommen
Acht Männern wird vorgeworfen, Scheinangebote gelegt zu haben. Prozess im März

Es sind acht honorige Herren aus der Baubranche, die ab 19. März im Landesgericht Eisenstadt auf der Anklagebank Platz nehmen müssen. Wer ein Haus baut oder saniert, hat vielleicht mit ihren im Burgenland bekannten Firmen zu tun.

Und diese Männer sollen Teil eines „Baukartells“ sein? Die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) jedenfalls wirft sechs Geschäftsführern, einem Gesellschafter und einem Baumeister wettbewerbsbeschränkende Absprachen bei Vergabeverfahren vor. Es gilt die Unschuldsvermutung. 

Die Absprachen seien 2012 bis 2017 in unterschiedlichen Zusammensetzungen erfolgt, heißt es im Strafantrag der WKStA, über den der KURIER schon berichtet hat. 

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