Auf der Suche nach Flächen für Solaranlagen
Zum Wind kommt Sonne: Die Energie Burgenland, Österreichs größter Windstromproduzent, will bis 2025 auch bei Sonnenenergie die acht anderen Bundesländer hinter sich lassen. Von den in den kommenden Jahren investierten zwei Milliarden Euro sind 30 Prozent für den Ausbau von Fotovoltaik reserviert. So lautet das ehrgeizige Ziel des neuen Vorstandsduos des Landesenergieversorgers, Stephan Sharma und Reinhard Czerny.
Ein Standort wird Schattendorf sein. Der Gemeinderat der roten Kommune im Bezirk Mattersburg hat am Montag vergangener Woche gegen die Stimmen der ÖVP grünes Licht gegeben. Unter Punkt 12 der Tagesordnung „Fotovoltaikanlage, Grundsatzbeschluss und Flächenwidmungsänderung“ wurde eine 17 Hektar große landwirtschaftliche Fläche außerhalb der Grenzgemeinde zu Ungarn umgewidmet. „Bestes Ackerland“, sagt ein Schattendorfer. Eigentümer der Grünfläche ist die F.E. Familien-Privatstiftung Eisenstadt.
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