Arbeitsunfall

32-Jähriger stürzte auf Pflug und wurde gepfählt

ARCHIV - Ein Landwirt fährt am 13.10.2012 bei Sonnenuntergang mit seinem Trecker samt Pflug über einen Feldweg bei Pattensen (Region Hannover). Die Reform der EU-Agrarpolitik sollte alles ändern: Die Bauern müssten mehr für die Umwelt tun, forderte die EU-Kommission. Foto: Julian Stratenschulte/dpa (zu dpa «Darum geht es bei der Reform der EU-Agrarpolitik» vom 12.03.2013) +++(c) dpa - Bildfunk+++
© dpa/Julian StratenschulteARCHIV - Ein Landwirt fährt am 13.10.2012 bei Sonnenuntergang mit seinem Trecker samt Pflug über einen Feldweg bei Pattensen (Region Hannover). Die Reform der EU-Agrarpolitik sollte alles ändern: Die Bauern müssten mehr für die Umwelt tun, forderte die EU-Kommission. Foto: Julian Stratenschulte/dpa (zu dpa «Darum geht es bei der Reform der EU-Agrarpolitik» vom 12.03.2013) +++(c) dpa - Bildfunk+++
Stuben. Der Mann stürzte auf das Arbeitsgerät und wurde schwer verletzt ins Krankenhaus geflogen.
Von Roland Pittner
04.05.13, 22:23
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In Stuben, Bezirk Oberwart, kam es gestern Abend um 17:40 Uhr zu einem schweren Arbeitsunfall in einer Lagerhalle bei einem landwirtschaftlichen Betrieb. Gernot A., 32, aus Stuben arbeitete mit seinem Vater in der Halle. Als er über den Pflug steigen wollte, rutschte der 32-Jährige aus und stürzte auf eine Wendestange. Das Stück Flachstahl hat ihn im Bauchbereich durchbohrt.

Sofort nach dem Notruf wurden die Feuerwehren Stuben und Bernstein alarmiert, sowie der Notarzthubschrauber Christophorus 16. Auch die Polizei war an der Unfallstelle im Einsatz.

„Der Mann erlitt Pfählungsverletzungen im Bauchbereich“, erklärt Sabine Gabor, Notärztin des Rettungshubschraubers im KURIER-Gespräch. Die Feuerwehr musste den Stahl der Wendestange abschneiden, um den 32-Jährigen aus seiner misslichen Lage zu befreien. „Alles weitere hat dann das Notarztteam erledigt“, erklärt ein Feuerwehrmann.

Nach der Erstversorgung wurde der Schwerverletzte in das Krankenhaus Wiener Neustadt geflogen, um die Eisenstange zu entfernen. „Der Patient ist so weit stabil“, erklärt die Notärztin. Lebenswichtige Organe dürften nicht verletzt worden sein.

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