13 Feuerwehren im Einsatz

In Oberwart musste die Feuerwehr umgestürzte Bäume beseitigen
Umgestürzte Bäume und Stromausfälle im Landessüden sorgten für Einsätze zu Martini.

Der Sturm hielt gestern am Landesfeiertag die Feuerwehren im Südburgenland auf Trab. Über den ganzen Tag verteilt gab es seit den frühen Morgenstunden Einsätze für die Florianis aufgrund des starken Windes. „Es gab 13 Alarmierungen“, erklärt ein Sprecher der Landessicherheitszentrale auf KURIER-Anfrage. Die Feuerwehren mussten vor allem umgestürzte Bäume aus dem Weg räumen, die Straßen blockierten, wie in Bernstein oder Markt Allhau, Großpetersdorf, Pinkafeld, Bad Tatzmannsdorf und Rettenbach im Bezirk Oberwart. Im Bezirk Güssing mussten die Feuerwehren in Limbach und Stegersbach ausrücken sowie in Zahling im Bezirk Jennersdorf.

In Oberwart musste die Stadtfeuerwehr gleich mehrmals ausrücken, unter anderem wegen loser Bauteile eines Dachs. „Verletzt wurde durch die Teile zum Glück niemand, wir haben sie anschließend entfernt“, erklärt ein Feuerwehrmann. Auch wegen umgestürzter Bäume musste die Stadtfeuerwehr ausrücken und die Motorsäge starten.

Stromausfälle

Der Sturm und umgestürzte Bäume hatten von etwa 4.30 Uhr früh auch für Stromausfälle in den Bezirken Oberwart und Güssing gesorgt, heißt es von der Energie Burgenland. Das Personal sei im Dauereinsatz, um auftretende Störungen so rasch wie möglich zu beheben.

Gestern Abend war noch die Feuerwehr Wiesfleck im Einsatz.

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