Zu welchem Star gehört die Frisur?
Für seinen Lockenkopf ist Slash von Guns N’Roses mindestens so bekannt wie für seine Gitarrensoli. Erst der Iro machte Mr. T weltberühmt. Und aktuell beweist Justin Bieber mit seiner millionenfach kopierten
Frisur: Haare sind mehr als nur ein Körperteil – Sie sind vor allem Markenzeichen.
Sie gehören zum Style. Anders als Schuhe und Kleider, können sie nicht jeden Tag gewechselt werden - und sind doch veränderbar. Das macht sie zu perfekten Imageträgern: Von seriösen Seitenscheiteln, braven Pferdeschwänzen und gelackter Gelfrisur ist bis hin zu unangepassten Dreadlocks, hippen Undercuts und bunt gefärbten Irokesen ist alles möglich. Auch politische Einstellungen sind mit Hilfe von Frisuren oft auf den ersten Blick erkennbar – arm, wer da eine Glatze hat.
Haare definieren uns
In ihren handgemalten Illustrationen zeigt Christina Christoforou Frisuren bekannter Persönlichkeiten – klar, dass sie sich dabei auch mit der Frage beschäftigte, wie der Haarstil auch Teil der Identität wird. "Jimi Hendrix‘ Haare sagen Freiheit, Anna Wintours (Anm. Chefredakteurin der amerikanischen Vogue) sagt Disziplin, Audrey Hepburns Eleganz."
Die Griechin Christina Christoforou lebt und arbeitet in London. Ihre Haarprotraits von Präsident Barak und First Lady Michelle Obama erschienen in der New York Times. "Whose Hair", 2011 im Londoner Laurence King erschienen, ist ihr erstes Buch.
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Schöpfe und Köpfe: Die haarigen Bildbeweise finden Sie hier. Schummeln gilt nicht!
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