Amy Winehouse starb an Alkoholvergiftung

Amy Winehouse starb an Alkoholvergiftung
4,16 Promille Alkohol soll die Sängerin zum Zeitpunkt des Todes im Blut gehabt haben, so der Untersuchungsausschuss.

Die britische Soul-Sängerin Amy Winehouse stand bei ihrem Tod unter massivem Alkoholeinfluss. Dies berichtete am Mittwoch ein Gerichtsmediziner in London. Die exzentrische Sängerin war im Juli im Alter von 27 Jahren tot in ihrer Wohnung in London gefunden worden.

Als Todesursache wurde vom Untersuchungsausschuss Alkoholvergiftung angeführt. Amy Winehouse hatte demnach 4,16 Promille Alkohol im Blut. Ihr plötzlicher und unerwarteter Tod sei "die nicht beabsichtigte Konsequenz von solch potenziell tödlichem" Alkoholkonsum gewesen, sagte Untersuchungsrichtern Suzanne Greenway am Mittwoch in London. Winehouse habe in den drei Wochen davor nichts getrunken.

Der Untersuchungsausschuss bezeichnete den Tod als "Unglücksfall". Man habe festgestellt, dass pro 100 Milliliter Blut 416 Milligramm Alkohol in Winehouse Körper waren. Das entspricht 4,16 Promille. Das Maß, bei dem man in Großbritannien nicht mehr Autofahren darf, liegt bei 80 Milligramm.

Jahrelange Alkohol- und Drogenprobleme

Die Sängerin ("Back to Black") hatte jahrelang mit Alkohol- und Drogenproblemen zu kämpfen. Ihre Eltern hatten jedoch betont, dass sie seit langem keine Drogen mehr genommen habe und um den Zeitpunkt ihres Todes auf Alkoholentzug gewesen sei.

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