David Rott
Rott absolvierte eine Schauspielausbildung am Max-Reinhardt-Seminar in Wien und wurde später festes Ensemblemitglied am Burgtheater Wien, wo er unter anderem in Christina Paulhofers Inszenierung von Frank Wedekinds Frühlings Erwachen spielte. Die Fachzeitschrift Theater heute nominierte ihn hierfür als besten Nachwuchsdarsteller des Jahres 2000/2001. Neben Gastengagements bei den Bregenzer Festspielen und den Wiener Festwochen folgte von 2001–2003 eine Mitarbeit am Deutschen Theater in Berlin.
Am Schauspielhaus Zürich war er 2003 in Christina Paulhofers Inszenierung The Mercy Seat von Neil LaBute zu sehen. Er arbeitete außerdem mit den Regisseuren Dimiter Gotscheff, Konstanze Lauterbach, Stephan Kimmig, Hans Neuenfels, Tina Lanik, Andreas Kriegenburg, Klaus Maria Brandauer und Stephan Märki zusammen. In der Spielzeit 2005/06 war er Ensemblemitglied am Schauspielhaus Zürich. Von 2008 bis 2011 war er am Bayerischen Staatsschauspiel in München als Romeo in Romeo und Julia zu sehen.
2003 spielte er seine erste Kinofilmrolle in Ganz und gar, für die er mit dem Max-Ophüls-Preis als bester Nachwuchsdarsteller ausgezeichnet wurde. 2009 verkörperte er die Hauptrolle des Hans Sattler in dem dreiteiligen Fernsehfilm Die Rebellin neben Vadim Glowna, Friedrich von Thun und Alexandra Neldel als seine Frau Lena.[1] In dem 2011 mit einem Bambi ausgezeichneten Fernseh-Zweiteiler Der Mann mit dem Fagott spielte er die Hauptrolle des jungen Udo Jürgens.
Rott wohnt mit seiner Frau und seinen vier Kindern in Wackernheim.
Auch er ist ein Newcomer im Wettbewerb um die Gunst des Publikums für eine KURIER ROMY.
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