Zahlen Mieter ab 2023 keine Provision mehr?

Zahlen Mieter ab 2023 keine Provision mehr?
Bei Flatbee.at ist das Mieten und Inserieren bereits seit 2015 provisionsfrei


Ist das Bestellerprinzip sinnvoll?

In Deutschland zahlen seit einigen Jahren hauptsächlich die Vermieter den Makler, die Einführung des Bestellerprinzips hat den Markt aber stark verändert und zu einer Verknappung des Immobilienangebotes geführt.

Maklerprovision in Österreich

Schon 2010 wurde in Österreich die Maklerprovision, die dem Mieter angelastet wird, per Gesetz auf zwei Bruttomonatsmieten plus Umsatzsteuer gedeckelt, wenn der Mietvertrag länger als drei Jahre dauert oder unbefristet ist. Bei Bestandsmieten unter 3 Jahren wurde die Maklerprovision für den Mieter sogar auf 1 Monatsmiete beschränkt.

Davor waren Provisionen von drei Bruttomonatsmieten zulässig. Makler dürfen nach wie vor für eine erfolgreiche Vermittlung parallel von Vermietern und Mietern Provision kassieren.

Weniger Mietwohnungen?

Dass ein Bestellerprinzip aber auch grundlegende Veränderungen für den jeweiligen Wohnungsmarkt bedeutet, zeigt das Beispiel Deutschland. Hier ist das Gesetz am 1. Juni 2015 eingeführt worden. Seitdem zahlt, wer engagiert.

Eine Marktanalyse in Deutschland hat gezeigt das nach dem 1. Juni praktisch übe Nacht die Hälfte des Immobilienangebotes an Mietwohnungen aus dem Internet verschwunden ist. Denn das Vermarkten von Mietwohnungen sei für die meisten Vertreter der Branche nicht mehr lukrativ.

Flatbee erwartet durch die mögliche Einführung des Bestellerprinzips in Österreich, einen starken Anstieg an privat inserierten Wohnungen auf der eigenen Plattform, da das inserieren bei Flatbee völlig kostenlos ist.

Zudem durchsucht Flatbee das Internet nach privaten und provisionsfreien Wohnungen und schafft mit dem Preis Barometer und dem Flatbee Algorithmus einen besseren Überblick über den österreichischen (Flatbee.at) und deutschen (Flatbee.de) Immobilienmarkt.

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