VBV-Gruppe meldet Erfolgsjahr

VBV-Gruppe meldet Erfolgsjahr
Führende Vorsorgegruppe Österreichs managt bereits mehr als 10 Mrd. Euro

VBV-Gruppe meldet Erfolgsjahr

Führende Vorsorgegruppe Österreichs managt bereits mehr als 10 Mrd. Euro.

VBV-Betriebliche Altersvorsorge AG

19. Jan. 2018, 10:4519. Jan. 2018, 12:26 VBV-Betriebliche Altersvorsorge AG „Das Geschäftsjahr 2017 war für die VBV-Gruppe und alle ihre Gesellschaften sehr erfolgreich“, erklärt Andreas Zakostelsky, Generaldirektor der VBV-Gruppe (c) VBV/Tanzer VBV/Tanzer

Die VBV-Gruppe hat ihren Wachstumskurs 2017 fortgesetzt. Der führende Anbieter von betrieblicher Altersvorsorge legte beim verwalteten Vermögen auf 10,4 Mrd. Euro zu. Bei der Anzahl an Endkunden vermeldet die VBV ebenfalls deutliche Zuwächse: Durch den Zukauf der EVN-Pensionskasse AG und Dank natürlichen Wachstums legt die VBV auf 3,4 Millionen Endkunden zu. Damit kann die VBV-Gruppe ihre Marktführerschaft weiter ausbauen. Zur Unternehmensgruppe gehören der Marktführer bei den Pensionskassen und die Nummer Eins der heimischen Vorsorgekassen, zudem vier Dienstleistungsunternehmen, wie die Betriebliche Altersvorsorge-Software Engineering GmbH. In Summe beschäftigt die VBV-Gruppe rund 160 Mitarbeiter. Im Geschäftsjahr 2018 will die VBV mit dem Launch neuer Kundentools und mit einem Fokus auf nachhaltige Performance weiter wachsen.

„Das Geschäftsjahr 2017 war für die VBV-Gruppe und alle ihre Gesellschaften sehr erfolgreich. Wir konnten mit einem Wachstum um rund 11 Prozent die Schwelle von 10 Milliarden an verwaltetem Vermögen überspringen. Das ist ein beachtlicher Erfolg für uns als führende Vorsorgegruppe“, erklärt Andreas Zakostelsky, Generaldirektor der VBV-Gruppe. „Zudem konnten wir auch bei der Anzahl an Endkunden auf 3,4 Millionen wachsen, das ist ein Plus von 6,5 Prozent. Diesen Kurs wollen wir 2018 weiter fortsetzen. Deshalb haben wir bereits im abgelaufenen Geschäftsjahr große Projekte im Bereich Innovation und Nachhaltigkeit vorbereitet.“

Kundenportal „Meine VBV“ – neue Maßstäbe

Mit dem kompletten Re-Launch ihres Online-Auftrittes setzt die VBV-Gruppe gleich zu Jahresbeginn einen weiteren großen Schritt: Neben der Neugestaltung aller Webportale gibt es ein neues Vorsorgeportal für alle VBV-Endkunden. Dieses „Meine VBV“ genannte Portal bietet Endkunden ihr jeweils persönliches Pensions-Portfolio: Es umfasst zum einen die gesamte 2. Säule und bietet Informationen rund um die Veranlagung des Sozialkapitals (Pensions-Vermögen, geschätzte künftige Pension, Jahres-Performance der Veranlagung). Mit Hilfe eines neu gestalteten Vorsorge-Kalkulators können alle Endkunden ihre Ansprüche aus Pensions- und Vorsorgekasse abrufen (Schätzung auf Basis bestehender Zahlen). Daraus ergibt sich für alle VBV-Endkunden eine Gesamtsicht auf ihre künftige Zusatz-Pension – und auch ein klarer Eindruck über eine mögliche Lücke im Vergleich zum Aktivbezug. „Mit unserem Portal kann jeder unserer Pensionskassen-Endkunden sehen, wie hoch seine künftige Betriebspension sein wird. Auch lässt sich die staatliche Pension im persönlichen Pensions-Portfolio abbilden. Aus dieser Gesamtsicht – staatliche Pension und Zusatzpension – kann der Endkunde sofort entsprechende Maßnahmen setzen, um die Pensionslücke zu schließen“, erklärt Andreas Zakostelsky. Denn auch der Beginn der Zahlung von Eigenbeiträgen ist mit wenigen Klicks möglich.

Zum Start verwenden bereits mehr als 125.000 Endkunden das neue Portal „Meine VBV“. „Wir wollen die Möglichkeiten der Digitalisierung für weiteres Wachstum und noch besseres Kundenservice nutzen.Unser Ziel ist ein Wachstum auf mehr als 300.000 Endkunden in den nächsten 1-2 Jahren“, so Andreas Zakostelsky.

VBV forciert Nachhaltigkeit und Umweltmanagement

Im Rahmen ihrer Nachhaltigkeits-Strategie setzt die VBV seit Jahren auf umfassende, zugleich sorgsam ausgewählte Aktivitäten in den Bereichen Umwelt sowie soziale und wirtschaftliche Aspekte. So messen sowohl die Vorsorgekasse, als auch die Pensionskasse der VBV-Gruppe ihren CO2-Fußabdruck systematisch und veröffentlichen diesen regelmäßig. Zudem haben beide Tochterunternehmen das „Montreal Carbon Pledge“ Abkommen unterzeichnet. Dieses versucht höhere Transparenz beim CO2-Fußabdruck von Aktien-Portfolios zu schaffen um zu dessen Verringerung beizutragen. Kurz vor Jahresende 2017 hat die VBV-Gruppe zudem ein Umweltmanagementsystem nach ISO 14001:2015 eingeführt. „Unternehmen müssen sich laufend verbessern und auf wirtschaftliche und gesellschaftliche Veränderungen zu reagieren. Bei uns haben daher die Umwelt und Maßnahmen um dem Klimawandel entgegenzuwirken hohe Priorität“, erklärt Günther Schiendl, Vorstand der VBV-Gruppe. „Deshalb berücksichtigen wir bei Veranlagungsentscheidungen neben ökonomischen auch immer stärker ökologische Aspekte. Zudem unterstützen wir umweltfreundliches Verhalten unserer Mitarbeitenden. Damit kann die VBV-Gruppe auch in diesem für die Zukunft sehr wichtigen Themenfeld weiter Vorbild der Branche sein“.

VBV-Pensionskasse: 2017 mit starkem Wachstum

Neben diesen strategischen Projekten bleibt der Fokus der VBV-Gruppe - insbesondere der beiden großen Gesellschaften, der Pensions- und Vorsorgekasse - auf dem Ausbau ihrer Kundenbasis. Das ist der VBV-Pensionskasse 2017 erneut höchst eindrucksvoll gelungen. Die VBV-Pensionskasse konnte im abgelaufenen Geschäftsjahr die Zahl ihrer Endkunden (Berechtigten) um knapp 5 Prozent auf rund 312.000 Endkunden steigern. Das gelang durch den Zukauf der EVN-Pensionskasse AG und mit kräftigen Vertriebs-Anstrengungen. Die Qualität der VBV-Pensionskasse unterstreicht auch ein aktuelles Branchen-Ranking: Hier bekam die VBV im Ranking der Betriebe der heimischen Finanzindustrie die höchste Punkteanzahl. Auch bei den Pensionskassen bekam das Unternehmen die höchste Punkteanzahl. „Ich freue mich über das Wachstum unserer Pensionskasse und die jüngsten Top-Auszeichnungen. Sie bestätigen unser sehr erfolgreiches Geschäftsjahr 2017“, erklärt Gernot Heschl, Vorstandsvorsitzender der VBV-Pensionskasse.

VBV-Vorsorgekasse: Nachhaltigkeitspionier veranlagt 3,5 Milliarden Euro für seine Kunden

Die VBV-Vorsorgekasse konnte auch 2017 ein sehr gutes Jahr verbuchen: Mehr als 22.000 neue Verträge in den letzten 12 Monaten bestärken den Marktführer. Insgesamt verwaltet der Finanzdienstleister ein Veranlagungsvolumen von rund 3,5 Milliarden Euro für über 3 Millionen Erwerbstätige in Österreich. 190.000 davon konnten alleine im Jahr 2017 neu gewonnen werden.

„Kunden stellen bei ihrer persönlichen Vorsorge hohe Qualitätsansprüche. Und das ist gut so. Umso mehr freut es mich, dass unser Unternehmen als langjähriger österreichischer Leitbetrieb mit dem Staatspreis für Unternehmensqualität ausgezeichnet wurde. Dieses Alleinstellungsmerkmal im gesamten Vorsorgebereich ist ein besondere Würdigung und Anerkennung der hervorragenden Leistung und Kompetenz unseres Teams sowie eine tolle Bestätigung für unsere 3 Millionen Kunden, den richtigen Partner gewählt zu haben“ erklärt Heinz Behacker, Vorstandsvorsitzender der VBV-Vorsorgekasse. Weiteres Highlight: das Top-Ranking durch den Verein für Konsumenteninformation. 2016 wurde die VBV für ihr herausragendes Kundenservice als Testsieger und einzige Vorsorgekasse mit „sehr gut“ ausgezeichnet. Dieser Spitzenplatz wurde auch für 2017 bestätigt.

Die VBV-Gruppe ist der Marktführer bei allen betrieblichen Vorsorgelösungen in Österreich. Sowohl im Bereich der Firmenpensionen als auch bei der Abfertigung NEU ist die VBV Marktführer. Neben der VBV-Pensionskasse und der VBV-Vorsorgekasse gehören auch die Dienstleistungsunternehmen VBV-Pensionsservice-Center GmbH, die VBV-Consult GmbH, die VBV Asset Service und die Betriebliche Altersvorsorge SoftWare Engineering GmbH zur VBV-Gruppe. Weitere Informationen unter: www.vbv.at

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