Hochkarätige Feier mit Schwechater Wiener Lager

Hochkarätige Feier mit Schwechater Wiener Lager
Im Rahmen der 65-Jahr-Feier des Traditionslokals „Leupold“ wurde ein Nachmittag im Zeichen der Bierspezialitäten aus Schwechat gefeiert
Hochkarätige Feier mit Schwechater Wiener Lager

Im Rahmen der 65-Jahr-Feier des Traditionslokals „Leupold“ wurde ein Nachmittag im Zeichen der Bierspezialitäten aus Schwechat gefeiert

Brau Union Österreich AG

31. März 2017, 10:1231. März 2017, 10:16 Brau Union Österreich AG Die Buchautoren stoßen mit Vertretern der Brau Union Österreich an: v.l.n.r.: Christian M. Springer, Gabriela Maria Straka, Schwechater Braumeister Andreas Urban, Wolfgang Ladenbauer, Alfred Paleczny Brau Union Österreich / Vogus

Die Wiener Gasthaus-Institution Leupold feiert heuer das 65-jährige Bestehen – Anlass genug für den beliebten Gastronomen Harald Leupold, am 30. März bei einer hochkarätigen Feier mit seinen geladenen Gästen mit dem geschichtsträchtigen Schwechater Wiener Lager anzustoßen. Die Vorstellung des Buches „Wiener Bier-Geschichte“, ein zünftiger Bieranstich und Untermalung von Schrammelmusiker Peter Havlicek rundeten den Nachmittag ab.

Bernhard Mitteröcker, als Verkaufsdirektor Gastronomie bei der Brau Union Österreich unter anderem für die Wiener Lokale zuständig, gratuliert: „Wir freuen uns über die jahrzehntelange, gute Partnerschaft mit dem Wiener Restaurant ‚Zum Leupold‘! Leupold steht wie auch Schwechater für Tradition, Beständigkeit und höchste Qualität – auch darauf wollen wir anstoßen.“

Unter den Festgästen waren neben dem Schwechater Braumeister Andreas Urban und den Bierbuch-Autoren Christian M. Springer, Alfred Paleczny und Wolfgang Ladenbauer seitens Wirtschaftskammer auch Peter Topaschek von der Fachgruppe Gastronomie und Markus Griessler von der Sparte Tourismus, die Harald Leupold mit einer Medaille für seine Leistungen ehrten.

Professor Paleczny, der sich für das Buch besonders intensiv mit den Wiener Brauherrenfamilien und somit einem Stück Wiener Wirtschaftsgeschichte beschäftigt hat, erzählte den geladenen Gästen über die historische Relevanz des Schwechater Braumeisters Anton Dreher, dem die Welt den heute beliebtesten Biertyp zu verdanken hat. Auch der befreundete Wirt aus der Nachbarschaft, Holunderstrauch-Inhaber Gerhard Müller, war Gast – und lud die Festgäste im Anschluss zum Ausklang in sein Lokal in der Wiener Schreyvogelgasse.

Zwei Wiener Legenden – ein Grund zum Feiern

Die Braustadt Schwechat hat Tradition: Vor 175 Jahren hat hier die Geschichte des modernen, untergärigen Lagerbiers begonnen. Mit seiner Erfindung des „Wiener Bierstils“, eines völlig neuen Biertyps, und der Entwicklung bahnbrechender Produktions- und Kühlmethoden stieg der Schwechater Braumeister Anton Dreher zu einem der erfolgreichsten Brauherren des „Goldenen Wiener Bierjahrhunderts“ auf. Seither verbindet man Schwechater Bier überall auf der Welt mit höchstem Biergenuss und besonderer Frische – noch heute kommen aus Schwechat feinste Bierspezialitäten, die gerade auch in der Gastronomie großen Anklang finden.

Auch das Lokal „Leupold“ ist bereits eine Wiener Legende: Das Leupold wurde 1952 von Dkfm. Robert Leupold, dem Spross einer bekannten Wiener Gastronomen-Familie, und seiner Gattin Ingeborg Leupold im ehemaligen Restaurant Mitzko gegründet. Unter einsatzfreudiger Führung war das Leupold bereits 1955 ein Wiener Klassiker, in dem der damalige Bundeskanzler Raab die Unterzeichnung des Staatsvertrages feierte. 1990 kam Harald Leupold nach 14-jähriger gastronomischer Auslandserfahrung nach Wien zurück und übernahm mit seiner Schwester, Susanne Volpini de Maestri, den Betrieb und führt ihn bis heute.

Schwechater Wiener Lager: historischer Bierstil, der Biergenießer auch heute erfreut

2016 wurde in Schwechat Jubiläum gefeiert: Der „Wiener Bierstil“, das moderne, untergärige Lagerbier, wurde 175 Jahre alt. Zu diesem Anlass wurde das Jubiläumsbier „Schwechater Wiener Lager“ präsentiert, das seither die Biergenießer erfreut: Für die Bierspezialität wurde genau die typische, historische Malzschüttung verwendet – Wiener Malz, Pilsener Malz und Spezialmalz. Das „neue“ Wiener Lager ist, wie die historische Spezialität, bernsteinfarben mit orangen Reflexen, in der Nase findet man feine hopfige Noten, unterstrichen durch leicht biskuitartige Töne. Im Trunk wird die dezente Bittere durch röstige, malzige Aromen unterstützt, ohne süß zu wirken.

Dieses Wiener Lager ist geschmacklich eine perfekte Kombination zu österreichischen Klassikern wie Gulasch oder Faschiertem Braten. Auch Käseliebhaber werden die Kombination mit aromatischen Käsesorten schätzen. Die Spezialität hat eine Stammwürze von 12,8 Grad Plato und einen Alkoholgehalt von 5,5 Prozent; sie wird idealerweise im Schwechater Aviero Pokal serviert.

Wiener Bier-Geschichte: Historisches und Wissenswertes rund um Hopfen und Malz

Auch ein Buch begleitete den Jubiläums-Abend – denn der Schwerpunkt desselben dreht sich um die Historie der Bierkultur, die ja einen besonderen Höhepunkt zur Zeit Anton Drehers in Schwechat fand. Die anwesenden Autoren des Werkes standen den Gästen des Leupold-Jubiläums für Fragen zur Verfügung und signierten den interessierten Gästen das eine oder andere Buch.

Über Schwechater

Seit 1632 steht Schwechater für Pionierleistungen in der Braukunst. Anton Dreher stellte 1841 das erste untergärige Lagerbier der Braugeschichte her und machte damit das Schwechater Bier weltberühmt. 2016 gab es etwas zu feiern: 175 Jahre Wiener Lager aus Schwechat. Das beliebte Schwechater Bier zählt heute zu den größten Biermarken in Österreich und ist Marktführer im Dosensegment.

www.brauunion.at

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