Cloud-Telefonie-Studie: Heimische Unternehmen rüsten sich für hybrides Arbeiten
E-Mails werden zwischendurch im Café gecheckt, Meetings mit den Kolleg*innen aus dem Wohnzimmer abgehalten und Business-Telefonate am heimischen Schreibtisch geführt. Was vor ein paar Jahren noch nach Utopie klang, ist heute dank moderner Technologien Realität: Immer mehr Menschen arbeiten flexibel und ortsungebunden im Homeoffice oder von unterwegs. Laut der Studie „Cloud-Telefonie-Monitor 2022“ von yuutel hinken heimische Unternehmen den technischen Anforderungen des neuen Arbeitens allerdings hinterher: Obwohl 75 Prozent der Befragten die eingesetzten Kommunikationssysteme modernisieren möchten, fühlen sich aktuell erst 16 Prozent optimal für die digitale Telefonie-Zukunft gerüstet. Jedes achte Unternehmen (12 Prozent) plant daher, noch bis Jahresende auf flexible Voice-over-IP-Lösungen aus der Cloud umzusteigen.
Die letzten Jahre haben gezeigt, wie starr alte Telefonsysteme sind, wenn sich Remote Working und flexible Arbeitsmodelle als neuer Standard etablieren. Laut der Studie „Cloud-Telefonie-Monitor 2022“, die vor kurzem vom österreichischen Telekom-Netzbetreiber yuutel gemeinsam mit dem Marktanalysten MindTake* durchgeführt wurde, halten es drei von vier Befragten (75 Prozent) für wichtig, dass Mitarbeiter*innen auch im Homeoffice oder unterwegs genauso gut erreichbar sind wie im Büro. Sie haben die Modernisierung bezüglich hybrider Arbeitsformen und uneingeschränkter Erreichbarkeit für Kund*innen bislang aber verschlafen: Etwas mehr als die Hälfte (53 Prozent) der befragten 250 Unternehmen in Österreich nutzt noch eine klassische analoge oder ISDN-Telefonanlage. Nur 16 Prozent sehen ihre Organisation derzeit optimal für die digitale Telefonie-Zukunft gerüstet. Immerhin 39 Prozent der Unternehmen sind bereits auf eine moderne VoIP- bzw. Cloud-Telefonie-Lösung umgestiegen. Als wichtigste Beweggründe werden hierbei u. a. „Zu wenig Flexibilität der alten Telefonanlage“ (47 Prozent) und „Wechsel ins Homeoffice mit alter Telefonanlage nicht bzw. schwer möglich“ (37 Prozent) genannt.
ISDN wird von VoIP abgelöst
Dieser Trend wird sich in den nächsten Monaten weiter verstärken, denn auf Unternehmen kommt ein forcierter Technologiewechsel zu: „Die Telekom-Provider arbeiten schon seit Jahren daran, private und geschäftliche ISDN-Anschlüsse abzuschalten und durch die moderne Voice-over-IP-Technologie zu ersetzen. Künftig wird die Sprachtelefonie basierend auf dem Internet-Protokoll über das Datennetzwerk gesendet und empfangen“, erklärt Markus Buchner, Geschäftsführer des österreichischen Telekom-Netzbetreibers und Cloud-Telefonie-Spezialisten yuutel, und empfiehlt: „Für eine effiziente Zusammenarbeit und bestmögliche Kund*innenkommunikation sind Unternehmen jetzt gefordert, in zukunftssichere Telefonie-Lösungen aus der Cloud zu investieren.“ 12 Prozent der Unternehmen haben diesen Digitalisierungs-Rückstau erkannt und planen, ihre Business-Telefonie noch heuer auf eine VoIP-Lösung umzustellen, um unabhängig von Endgerät und Arbeitsort telefonieren oder ihre Firmenstandorte besser vernetzen zu können.
UCC-Trend: Cloud-Telefonie in Kollaborationstools eingebunden
Mit dem Wandel der Arbeitswelt geht der Kommunikationstrend in Zukunft noch stärker in Richtung Unified Communications html5-dom-document-internal-entity1-amp-end Collaboration (UCC): 54 Prozent jener Unternehmen, die bereits IP-Telefonie nutzen, haben diese in eine digitale Kollaborations-Anwendung wie z. B. Microsoft Teams integriert. Die gesamte Business-Telefonie – inklusive Durchwahlen und vielen weiteren Telefonanlagen-Features – wird so in nur einem zentralen Tool gebündelt, das flexibel am PC, Laptop oder Smartphone genutzt werden kann. „Es ermöglicht Nutzer*innen, über den Teams-Client mit ihrer gewohnten Büronummer weltweit jeden Telefonanschluss im Fest- und Mobilnetz anzurufen. Gleichzeitig wird die Cloud-Telefonie eng mit nützlichen Funktionen wie Videokonferenzen, Chats, Filesharing und Terminverwaltung verzahnt. Ob in Kombination mit Teams oder ohne: Mitarbeiter*innen können mit IP-basierter Telefonie überall nahtlos und effizient zusammenarbeiten“, gibt Markus Buchner Ausblick auf die Zukunft des ortsunabhängigen Arbeitens.
*MindTake 360° Analytics and Insights: Online-Umfrage „Cloud-Telefonie-Monitor 2022“ unter 250 österreichischen Unternehmen aller Branchen, gewichtet nach Mitarbeiter*innen-Anzahl gemäß Statistik Austria. Umfrageergebnisse sind auf volle Prozentwerte gerundet.
Über yuutel GmbH
yuutel ist als Telekommunikationsanbieter für Unternehmen spezialisiert auf Rufnummern und cloudbasierte Lösungen, die zuverlässig die telefonische Erreichbarkeit von Unternehmen sicherstellen. yuutel verfügt über mehr als 20 Jahre Erfahrung am österreichischen und internationalen Telekom-Markt und realisiert lokale und internationale Telefonnummern und Servicerufnummern, Cloud-Telefonanlagen und SIP-Trunks, u.a. für Microsoft Teams-Telefonie. Wir finden für unsere Kunden die jeweils beste Lösung und sind bekannt für unsere persönliche Beratung und den ausgezeichneten Kundenservice.
Die yuutel GmbH, 2001 als atms gegründet, ist zu 100% inhabergeführt und hat ihren Sitz in Wien. Über 1.300 zufriedene Firmenkunden in ganz Europa vertrauen yuutel täglich ihre geschäftliche Telefonie an, darunter Großbetriebe wie die ASFINAG, die AGES, der ORF und REWE, aber auch zahleiche E-Commerce-Anbieter wie HolidayCheck, refurbed oder die Niceshops-Gruppe. Weitere Informationen unter www.yuutel.at
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