Zu Brausilvester österreichisches Bier hochleben lassen

Prost auf Österreichs Biervielfalt!
In kleiner Runde kann der bierige Feiertag, früher der Beginn der neuen Biersaison, auch heuer genussvoll geehrt werden

Bier ist für beinahe jeden Österreicher (88 %) wichtig für die österreichische Getränkekultur. Darum gibt es auch einen eigenen Feiertag, den „Tag des österreichischen Bieres“ am 30. September. Das Datum kommt nicht von ungefähr, bis vor 200 Jahren feierte man an diesem Tag Brausilvester, den Beginn der neuen Biersaison. Denn von Mitte April bis Ende September konnte temperaturbedingt nicht gebraut werden. Diese Durststrecke im Sommer wurde von einem Österreicher beendet. Mit seinem Lagerbier revolutionierte Anton Dreher senior das Brauwesen auf der ganzen Welt und ermöglichte damit, dass die Brauer ihr Kunsthandwerk seither ganzjährig ausüben können.

Grünes Herz schlägt für Bier

Zum Glück für viele Österreicher, denn knapp zwei Drittel (59 %) konsumieren regelmäßig, also zumindest mehrmals pro Monat, Bier. Den Bundesländervergleich führen die Steiermark und Salzburg an, die wenigsten regelmäßigen Biertrinker gibt es laut aktuellem Bierkulturbericht der Brau Union Österreich in Tirol und dem Burgenland.

Nicht nur am „Tag des österreichischen Bieres“, generell greifen 43 % der Österreicher lieber zu Bier aus dem eigenen Land. Und dies ist auch gut so, um in Zeiten wie diesen die Braubranche mit den rund 3.700 Arbeitnehmern in ganz Österreich zu unterstützen, am besten bei einem frisch gezapften Bier in der Gastronomie.

Nachhaltige Braukunst

Immer wesentlicher wird beim Brauen der Nachhaltigkeitsgedanke. Energie- und wassersparende Methoden bei der Produktion sowie die Nutzung alternativer Energieformen sind für jeden zweiten Österreicher wichtig. In den österreichischen Brauereien wird Nachhaltigkeit nach Möglichkeit in allen Bereichen umgesetzt. In der Brauerei Schwechat beispielsweise heizt ein besonders energieeffizientes Konzept 900 Wohnungen neben der Brauerei quasi mit Bier.

„Die Wohnungen werden mittels einer Wärmepumpe mit der Abwärme aus dem Brauprozess der nahegelegenen Brauerei Schwechat für Heizzwecke und Warmwasser versorgt. Durch dieses innovative Energieversorgungskonzept, das die Brau Union Österreich in Kooperation mit der EVN verwirklicht hat, werden regionale Ressourcen genutzt und pro Jahr rund 800 Tonnen CO2 eingespart. Dafür waren wir sogar beim TRIGOS, Österreichs wichtigstem Nachhaltigkeitspreis, nominiert“, erklärt Gabriela Maria Straka, Leitung Unternehmenskommunikation html5-dom-document-internal-entity1-amp-end CSR der Brau Union Österreich.

Über die Brau Union Österreich

Über 5,0 Mio. HL Bier setzt die Brau Union Österreich in einem Jahr ab – mit fünfzehn führenden Biermarken, über 100 Biersorten und laufenden Innovationen. Das Unternehmen steht sowohl für Internationale Premium-Brands wie Heineken, Desperados, Sol und die Cider-Marken Strongbow und Stibitzer, österreichweit verbreitete Top-Marken wie Gösser, Schwechater, die Weizenbiermarke Edelweiss und das alkoholfreie Schlossgold sowie Marken mit starker regionaler Bedeutung wie Zipfer, Puntigamer, Wieselburger, Kaiser, Schladminger, Reininghaus, Villacher und Fohrenburger. 2.700 Mitarbeiter in ganz Österreich sorgen dafür, dass rund 49.000 Kunden und Millionen Bierliebhaber im ganzen Land mit Bier versorgt werden. Dass die Brau Union Österreich dabei auf beste Rohstoffe, höchste Qualität und nachhaltige Produktion – sowohl im Umwelt- als auch im gesellschaftlichen Bereich – setzt, versteht sich von selbst. Dafür wurde die Brau Union Österreich mit dem Prädikat „GREEN BRAND“ ausgezeichnet. Seit 2003 ist die Brau Union Österreich Teil der internationalen Heineken-Familie.

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