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Warum Prinz Charles und Camilla in letzter Sekunde ihre Hochzeit verschieben mussten

Er galt lang als schrullig und eigenbrötlerisch, sie wurde als "Rottweiler" verspottet: Im vergangenen April feierten Prinz Charles (71) und Camilla Parker Bowles (73) ihren 15. Hochzeitstag. Erst kurz vor ihrem Jubiläum waren sie damals wieder vereint worden, denn wegen der Corona-Krise mussten beide vorübergehend getrennt in Isolation leben.

Dabei wäre ihr Wunschdatum ursprünglich nicht der 9. April gewesen. Wegen des Begräbnisses von Papst Johannes Paul II. musste die Hochzeit damals quasi in letzter Sekunde abgesagt, und um einen Tag verschoben werden.

Gemäß königlicher Tradition verbrachte das Brautpaar die Nacht vor der Hochzeit übrigens getrennt: Sie schlief im Clarence House in London, er fuhr nach seiner Rückkehr vom Papstbegräbnis zu seinem Landsitz Highgrove.

Charles und Camilla hatten sich schon 1970 kennen gelernt. Beide heirateten zunächst jedoch andere Partner, Camilla den Offizier Andrew Parker Bowles und Charles Diana Spencer. Mitte der neunziger Jahre ließen sie sich scheiden, doch an eine Wiederheirat war zunächst nicht zu denken, weil die britische Öffentlichkeit große Vorbehalte gegen Camilla hatte. Mittlerweile hat sich Camilla ihr Ansehen zurück erobert.