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Queen Elizabeth reagiert mit "völliger Bestürzung" auf Boris Johnson-Skandal

Vergangenes Jahr soll es in der Weihnachtszeit eine Party in der Downing Street gegeben haben - und das mitten im Lockdown. 40 bis 50 Leute sollen "Wange an Wange" gefeiert haben, so der Daily Mirror. Für Wirbel sorgte vor allem ein Video, in dem engste Vertraute des britischen Premierministers Boris Johnson lachend darüber sprechen, wie sie die Party schönreden können. Auch Königin Elizabeth II. und ihr Team sollen wenig Verständnis für die Feier haben, die kurz vor Weihnachten 2020 in Johnsons Amtssitz stattgefunden haben soll, wie der britische Mirror berichtet. 

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Queen über Weihnachtsfeier-Skandal "bestürzt"

Königliche Mitarbeiter sollen auf die Vorwürfe mit "völliger Bestürzung" reagiert haben. Angstellte Ihrer Majestät sahen sich im vergangenen Jahr dazu gezwungen, aufgrund der Corona-Pandemie auf die Nähe ihrer Angehörigen zu verzichten, um die Queen nicht mit einer möglichen Ansteckung nicht zu gefährden. Aufgrund der Enthüllungen über die illegale Weihnachtsfeier soll im Palast "greifbare Wut" herrschen, zitiert Mirror eine königliche Quelle. 

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"Die Queen war über das Verhalten an der Weihnachtsparty völlig bestürzt", heißt es. "Menschen mussten wochen- und monatelang auf ihre Liebsten in dieser Pandemie verzichten. Und nun so etwas."

Die Queen wurde zu Beginn der Pandemie aus dem Buckingham Palace evakuiert und feierte mit ihrem Ehemann Prinz Philip, der im April dieses Jahres im Alter von 99 Jahren verstorben ist, ohne Beisein ihrer Familie Weihnachten 2020 auf Schloss Windsor. Normalerweise kommt die königliche Familie in Sandringham, dem Landsitz der Königin, zusammen, um zu feiern.

Königliche Mitarbeiter sprechen von "Opfern, die von ganz oben bis ganz nach unten gebracht wurden", um die Sicherheit der Menschen zu gewährleisten. Diese seien durch den Weihnachtsfeier-Skandal "wertlos" gemacht worden.

"Viele haben auf Weihnachten, Geburtstage und andere besondere Anlässe verzichtet und haben Wochen ohne ihre Familien verbracht", heißt es angeblich aus dem Palast. "Das ist um ehrlich zu sein ein Schlag ins Gesicht", wird ein Mitarbeiter der Queen zitiert. 

Der Buckingham Palast selbst hat sich zu den Vorwürfen bisher aber nicht offiziell geäußert.