Nach Tod von Matthew Perry: Umfeld besorgt um Jennifer Aniston
Nach dem unerwarteten Tod von Matthew Perry zeigten sich seine ehemaligen "Friends"-Co-Stars zutiefst betroffen. Eine, die der tragische Verlust besonders hart trifft, sei Jennifer Aniston, heißt es aus dem Umfeld der Serien-Stars. Sie und Perry hatte eine besonders tiefe Freundschaft verbunden. Aniston galt Perry stets als wichtige Stütze. Seinen Tod zu verkraften, falle ihr schwer.
Perrys Tod hat Aniston "umgehauen"
Freunde von Jennifer Aniston, die vergangenen November auch schon ihren geliebten Vater verloren hat, machen sich nach Matthew Perrys Tod Sorgen um sie, berichten Quellen gegenüber Page Six.
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Einer gut informierten Quelle aus der Branche zufolge hat die Schauspielerin Perrys Tod im Alter von nur 54 Jahren äußerst schlecht verkraftet. Sie und die anderen vier überlebenden Mitglieder der Besetzung von "Friends" trauerten am Freitag bei seiner Beerdigung um ihn.
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"Von den verbleibenden fünf geraten Jen und Courteney [Cox] am meisten ins Wanken, und Jen ist wahrscheinlich diejenige, die am stärksten zu kämpfen hat", sagte die Quelle. "Es ist der zweite große Verlust in weniger als einem Jahr, da der einjährige Todestag ihres Vaters vor der Tür steht. Davon ist sie immer noch nicht ganz auf die Beine gekommen, und jetzt hat sie das völlig umgehauen."
Die innige Freundschaft zwischen Aniston und Perry
Jennifer Anistons und Matthew Perrys Freundschaft hatte sich nicht nur in der Kultserie "Friends" gezeigt, sondern auch abseits der Kameras. Perry hatte in seiner "Friends, Lovers and the Big Terrible Thing" erzählt, dass er vom erstem Moment an angetan war von seiner sympathischen Kollegin. Er sei sogar in sie verknallt gewesen. Die beiden hätten sich bereits vor den Dreharbeiten zu "Friends" gekannt und schon damals sei Perry "sofort von ihr angetan" gewesen. Als er schließlich seinen Mut zusammen genommen hatte und sie um ein Date bat, lehnte Aniston zwar ab, sagte jedoch, dass sie es toll finden würde, "mit mir befreundet zu sein."
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Nachdem sich Perry mit der Situation abgefunden hatte, wurden die beiden schließlich richtig gute Freunde. Aniston war es auch, die Matthew Perry dazu bewegt hat, einen Entzug zu machen, als er während den Dreharbeiten zu "Friends" in eine Alkohol- und Drogensucht hineinrutschte.
Wäre sie nicht gewesen, hätte sich Perry seine Suchtprobleme vielleicht auch erst viel später eingestanden. In einem Interview mit Diane Sawyer hatte Perry 2022 enthüllt, dass es keine Geringere als seine "Friends"-Kollegin gewesen sei, die ihn damals mit seinen Suchtproblemen konfrontierte und ihn offen auf sein heimliches Trinken ansprach. Seitdem hat Aniston ihren früheren "Friends"-Kollegen durch so manch Lebenskrise begleitet.
Damals hat Perry auch erzählt, dass Aniston ihm trotz der Höhen und Tiefen seiner Sucht eine ständige Freundin geblieben sei. "Sie war diejenige, die sich am meisten gemeldet hat", so Perry über Aniston. "Wissen Sie, dafür bin ich ihr wirklich dankbar."