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Enthüllt: So teuer war die Afrikareise der Sussexes, die Königsfamilie vollends entzweite

Die 10-tägige Afrikareise von Prinz Harry und Herzogin Meghan vergangenen September war die letzte offizielle Reise des Herzogpaares von Sussex als Mitglieder der königlichen Familie. Damals bereisten der Prinz und die ehemalige Schauspielerin Südafrika, Botswana, Angola und Malawi. Nun wurde bekannt, wie viel die royale Tour des Paares die britischen Steuerzahler gekostet hat.

Meghan und Harry: Kosten ihrer Afrika-Tour bekannt gegeben

Wie offizielle Zahlen der Königsfamilie, die jetzt offengelegt wurden, verraten, sollen sich die Kosten der Afrikareise von Meghan und Harry auf 245.643 britische Pfund (rund 268.500 Euro) belaufen haben. Ein Großteil der knappen Viertelmillion Pfund soll britischen Medien zufolge für Linienflüge, einen Privatjet und Meghans und Harrys Entourage draufgegangen sein.

"Der Herzog und die Herzogin von Sussex haben über 20 offizielle Termine absolviert und haben die Aufmerksamkeit auf viele wichtige Zwecke gelenkt", rechtfertigt eine Quelle aus dem Palast die hohen Reisekosten.

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Die britischen Medien bezeichnen die horrenden Kosten dennoch als "skandalös". Was die Afrikareise der Sussexes doch die mit Abstand teuerste Reise, die im vergangenen Jahr von den britischen Royals unternommen wurde. Nur wenige Monate später, im Jänner 2020, gaben Meghan und Harry dann bekannt, sich als ranghohe Mitglieder der Königsfamilie zurückzuziehen.

Meghan wetterte in Interview gegen die Royal Family

Zudem hatten Meghan und Harry den Medienrummel um ihre Afrika-Tour genutzt, um ein äußerst brisantes Interview zu geben. Damals ließ sich die ehemalige "Suits"-Darstellerin mit ihrem Ehemann von Kameras für die Dokumentation "Harry & Meghan: An African Journey" begleiten.

Dabei sprach Meghan offen über die Probleme, mit denen sie sich seit ihrer Beziehung mit einem Mitglied der britischen Königsfamilie, als Schwangere und als frischgebackene Mama konfrontiert sah.

Sie habe es als "äußerst schwierige Zeit" empfunden, nach der Geburt ihres Sohnes Archie vor der Kamera zu stehen, so Meghan damals, den Tränen nahe. In der ITV-Dokumentation beschwerte sich die Herzogin von Sussex außerdem darüber, dass sie von den Windsors keine Unterstützung bekommen habe. "Nicht viele Leute haben mich gefragt, ob es mir gut geht", warf sie der britischen Königsfamilie vor.

Meghans damaligen Vorwürfe gegen das Königshaus sind wohl der Grund dafür, warum die Daily Mail nun behauptet, die Afrikareise der Sussexes hätte die königliche Familie vollends entzweit.

So teuer waren die Reisen der britischen Royals

Mittlerweile haben Meghan und Harry Großbritannien den Rücken gekehrt. Sie leben seit einigen Monaten in Kalifornien - wo sie nun versuchen, finanzielle Unabhängigkeit zu erlangen. Letzteres gelang ihnen kürzlich mit einem lukrativen Multi-Millionen-Vertrag, den die Sussexes mit dem Streaming-Dienst Netflix unterzeichnet haben.

Insgesamt sollen sich die Reisekosten der königlichen Familie im Jahr 2019/2020 auf rund 5,3 Millionen Pfund (etwa 5,8 Millionen Euro) belaufen haben. Das entspreche laut Daily Mail einem Plus von über 15 Prozent gegenüber den 4,67 Millionen Pfund (circa 5,04 Millionen Euro) im Vorjahr.

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Ebenfalls nicht gerade günstig fiel Prinz Charles' zweitägige Reise in den Oman aus. Charles war im Jänner dieses Jahres in den Oman gereist, um dem verstorbenen Sultan Kabus bin Said die letzte Ehre zu erweisen. Der zweitägige Trip soll laut Daily Mail 210.345 Pfund (etwa 230.300 Euro) gekostet haben. Auf Platz drei der höchsten  Reisekosten liegen Prinz William und Herzogin Kate. Ihre fünftägige Pakistanreise im Oktober 2019 soll 117.116 Pfund (ca. 128.000 Euro) gekostet haben.